Trinkwasser in Gründau: Verdichtete Beprobung angelaufen

Im Zuge der weiteren Ursachenforschung werden derzeit täglich Wasserproben in den Versorgungseinrichtungen der Gemeinde entnommen. Auf dem Bild von links Kilian Krebs von den Stadtwerken Gelnhausen als beauftragter Probennehmer, Hubert Wolf von der Gründauer Wasserversorgung und Bürgermeister Gerald Helfrich.

Gründau
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Seit Beginn der 25. Kalenderwoche am 19. Juni ist die verdichtete Beprobung des Trinkwassers in Gründau gestartet. Täglich werden an insgesamt 20 Stellen innerhalb des Versorgungsnetzes in den Ortsteilen Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel- und Hain-Gründau Wasserproben entnommen und noch am gleichen Tag zur Untersuchung in ein Fachinstitut in den Taunus gebracht.



Hintergrund für diese engmaschige und aufwendige Untersuchungsreihe ist der Versuch, den zuletzt Ende April an mehreren Stellen im Netz nachgewiesenen Erreger-Keim Pseudomonas näher zu lokalisieren, um dann gezielt Maßnahmen zur Beseitigung der Kontamination einleiten zu können. Die nun angelaufene verdichtete Untersuchung ist zwischen dem Gesundheitsamt und den von der Gemeinde Gründau hinzugezogenen Experten detailliert abgestimmt.  Wie die Gemeindeverwaltung aktuell mitteilt, sind nach den ersten Untersuchungstagen noch keine näheren Hinweise erkennbar.

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Im Zuge der weiteren Ursachenforschung werden derzeit täglich Wasserproben in den Versorgungseinrichtungen der Gemeinde entnommen. Auf dem Bild von links Kilian Krebs von den Stadtwerken Gelnhausen als beauftragter Probennehmer, Hubert Wolf von der Gründauer Wasserversorgung und Bürgermeister Gerald Helfrich.

 


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