25 Jahre Biotopvernetzung in Hammersbach

Hammersbach
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Vor 25 Jahren legte die Gemeinde Hammersbach in ihrer Feldgemarkung eine Reihe neuer Feldholzinseln im Rahmen eines Biotopverbundnetzes an.



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Aus kleinen Sträuchersetzlingen und Baumzöglingen sind inzwischen stattliche grüne Flecken in der Landschaft geworden. Dieses kleine Jubiläum nahm nun die Hammersbacher SPD-Fraktion zum Anlass für eine Gemarkungstour, um den aktuellen Zustand der Biotope in Augenschein zu nehmen. Der damalige Gemeindevorstand unter Führung von Bürgermeisterin Helga Meininger hatte in Kooperation mit der Naturlandstiftung das ambitionierte Projekt in Angriff genommen und in kurzer Zeit zügig umgesetzt. Die nötige Pflege der neugeschaffenen Lebensräume liegt bis heute in den Händen der Naturlandstiftung und der örtlichen Jagdpächter.

„Wer heute seine Spaziergänge durch unsere Gemarkung macht, wird vermutlich gar nicht wahrnehmen, dass die grünen Inseln nicht schon immer da waren, so selbstverständlich gehören sie zum Landschaftsbild. Aber tatsächlich sind sie das Ergebnis einer vorausschauenden kommunalen Umweltpolitik. Unsere Vorgänger haben schon damals verstanden, dass Artenschutz nur erfolgreich sein kann, wenn man die notwendigen Lebensräume schafft und erhält“, so Hans Günter Hitzemann, stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses. „Bis heute ist eine Vielzahl weiterer Maßnahmen gefolgt. Ich denke da etwa an die Renaturierung des Eschbachs oder die Pflegemaßnahmen und die vielen Neuanpflanzungen in unseren Streuobstwiesen.“

Bis heute ist dabei aus der Sicht der SPD-Fraktion die Zusammenarbeit mit der Naturlandstiftung, dem Landschaftspflegeverband, den Jagdpächtern und den Landwirten vorbildlich. Dazu komme die engagierte Unterstützung durch den Obst- und Gartenbauverein und den Vogelschutzverein. Das zusammen erst, so die Sozialdemokraten, garantiere auch, dass alle zukünftigen Maßnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt in Hammersbach eine gute Perspektive hätten.


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