Technikgebäude für den neuen Brunnen errichtet

Langen-Bergheim
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Vor wenigen Tagen wurde das neue Technikgebäude für den Brunnen in Langen-Bergheim errichtet.



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Damit ist ein weiterer Schritt für die Inbetriebnahme des neu gebohrten Brunnens geschafft. Die Gemeinde hat nach der erneuerten Gewährung des Wasserrechtes vor einigen Jahren auch ein Zukunftskonzept für die Trinkwassergewinnungsanlage aufgestellt und arbeitet dieses seitdem in Schritten ab. Die Bohrung und Inbetriebnahme des neuen Brunnens, in unmittelbarer Nähe zum Altbrunnen aus dem Jahr 1952 gelegen, ist der zweite große Arbeitsschritt nach der Außensanierung des Wasserhochbehälters. Bürgermeister Michael Göllner und Bauamtsleiter Thomas Spachovsky sind zuversichtlich, dass der neue Brunnen bald in Betrieb gehen kann.

Notwendig wurde die Neubohrung, da eine sichere Wasserentnahme aus dem alten Brunnen nicht mehr auf Dauer gewährleistet ist. Für den neuen Brunnen waren umfangreiche Vorarbeiten, wie eine Erkundungsbohrungsbohrung und ein aufwändiger Genehmigungsantrag notwendig. Im vergangenen Jahr konnte dann der Brunnen gebohrt werden. Jetzt wurden mit dem neuen Technikgebäude die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die neue Brunnenanlage bald das Trinkwasser aus dem Boden fördern und zum Hochbehälter pumpen kann.

Das neue Technikgebäude wurde so bemessen, dass noch Erweiterungsmöglichkeiten für zukünftige Anforderungen an die Wasseraufbereitung berücksichtigt wurden. Im Zuge der Arbeiten am Technikgebäude wird ebenfalls die gesamte Elektro-, Maschinen-, Regel- und Steuerungstechnik erneuert, so dass nach Abschluss der Arbeiten die Wasserversorgungsanlage der Gemeinde Hammersbach dem neuesten Stand der Technik entspricht und auch zukünftigen hohen Anforderungen an eine zuverlässige Wasserversorgung gerecht werden wird.

Wenn dieser Arbeitsabschnitt abgeschlossen ist, steht die Sanierung des Altbrunnens an. „Es ist nicht möglich, diesen Altbrunnen einfach in diesem Zustand zu belassen. Wir planen, den alten Brunnenschacht neu zu überbohren und auch weiterhin im Betrieb zu lassen. Damit haben wir dann auch eine den heutigen Anforderungen entsprechende Redundanz, für den Fall, dass eine Röhre aus irgendeinem Grund mal ausfallen sollte“, erläutert Bürgermeister Göllner. Im Zuge der Sanierung des Altbrunnens wird auch das alte Brunnengebäude abgebrochen, denn am Ende können beide Brunnen über das neue Technikgebäude betrieben werden.

Die Gesamtkosten für die komplette Sanierung der Trinkwassergewinnungsanlage belaufen sich auf etwa 1,2 Millionen €. Da diese über die Jahre hinweg gestreckt werden, konnte bisher ein Anstieg des Wasserpreises verhindert werden.


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