Friedhofsmauer in Marköbel wird saniert

Marköbel
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Aus Mitteln des kommunalen Investitionsprogrammes wird derzeit die Bruchsteinmauer am alten Friedhof in Marköbel saniert.



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Die Mauer um den Friedhof ist Teil der ortsbildprägenden Anlage im Kern von Marköbel. Die Abdeckung der Mauer ist an vielen Stellen gebrochen und eindringendes Wasser hat die Mauersubstanz angegriffen. Deshalb war es notwendig, das Mauerwerk neu zu verfugen, die Abdeckung teilweise zu erneuern und die Schadstellen auszubessern.

Ausgeführt wird diese Sanierung durch die Firma Riba aus Alzenau. „Die Arbeiten setzen hohe Sachkenntnis voraus und müssen in Handarbeit geleistet werden. Der Aufwand lohnt sich aber, denn gerade unsere historischen Bauwerke tragen dazu bei, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen, und sie schaffen Identifikation“, erklärt Bürgermeister Michael Göllner. „Allerdings ist es auch ein Kraftakt, solche Vorhaben, die zum Erhalt unserer Substanz hotwendig sind, zu finanzieren. Die Maßnahme kostet etwa 45.000 Euro. Das Konjunkturpaket hilft uns dabei, die notwendigen Mittel aufzubringen.“

Das Team des Bauamtes mit Thomas Spachovsky und Stefan Brezina hat die Maßnahme selbst geplant und überwacht nun die Ausführung. Dabei sind sich alle einig, dass es eine langfristige Daueraufgabe ist, sich um das historische Erbe zu kümmern. Auch in Zukunft stehen dazu noch viele Aufgaben an. „Das Obertor, das Untertor oder die Ringmauer sind Objekte, die in den nächsten Jahren angepackt werden müssen. Es wartet also auch weiterhin viel Arbeit auf unsere Mitarbeiter“, so Michael Göllner .

Foto: Bürgermeister Michael Göllner und die Mitarbeiter der Bauverwaltung Stefan Brezina und Thomas Spachovsky an der Baustelle.


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