A 45: Brückenschäden an der Talbrücke Marköbel

Marköbel
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Im Zuge der A 45 wurden in Fahrtrichtung Gießen an der Talbrücke Marköbel Schäden an der Übergangskonstruktion festgestellt.



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Übergangskonstruktionen an Brückenbauwerken sind sehr unscheinbare Bestandteile einer Brücke. Dennoch sind die Übergangskonstruktionen (ÜKO) äußerst wichtig. Sie versetzen das Bauwerk in die Lage Längenänderungen infolge veränderter Temperaturen, wie z.B. im Winter oder im Sommer auszugleichen. Aber auch Verformungen infolge von Brems- und Beschleunigungsvorgängen können so aufgenommen werden. Die Übergangskonstruktionen sind meist am Brückenende als Übergang zur Strecke eingebaut und sorgen so für die notwendige Flexibilität. Wie bei einer Ziehharmonika sind hierfür an beiden Brückenenden mehrere Metallschienen nebeneinander im Asphalt versenkt. Im Laufe der Zeit nutzen sich jedoch gerade diese Bauteile der Übergangskonstruktion ab und können demzufolge, wie auch an der Talbrücke Marköbel nun geschehen, durchbrechen.

Um die Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, aber auch um weitergehende Schäden zu vermeiden, wurde im Brückenbereich in Fahrtrichtung Gießen nun kurzfristig eine Sperrung der Standspur sowie des rechten Fahrsstreifens veranlasst. Bis zur Reparatur der ÜKO sind diese Verkehrsbeschränkungen auch weiterhin unumgänglich.

Hessen Mobil erarbeitet nun kurzfristig ein Sanierungskonzept, um die Brücke schnellstmöglich wieder instandzusetzen. Bis dahin bittet Hessen Mobil die Verkehrsteilnehmer um besondere Beachtung der Verkehrsführung.


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