Krisenbewältigung dank Soforthilfe und treuer Stammkundschaft

Marköbel
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Seit sechs Generationen befindet sich der Kastanienhof mitten im Hammersbacher Ortsteil Marköbel in Familienbesitz.



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Früher diente das Anwesen als Bürgermeisterhaus, wurde jedoch immer auch landwirtschaftlich genutzt. Im Laufe der Zeit wurden die Schweine und Kühe durch Pferde ersetzt; heute betreiben Elke und Stefan Jochem dort einen Reiter- und Ferienhof mit einem angeschlossenen Gastronomieangebot. Im Gespräch mit der heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert, die im Rahmen ihrer Sommertour auf dem Kastanienhof Station machte, berichteten die Jochems, wie sie die vergangenen Monate in Zeiten von Corona erlebt haben.

Das zeitweise Herunterfahren des öffentlichen Lebens, das auch mit der vorübergehenden Schließung des Kastanienhofs einherging, hat das Ehepaar gut gemeistert. Geholfen haben dabei die Soforthilfen von Land und Bund, aber auch die große Unterstützung durch die Stammkundschaft, die den eigens eingerichteten Abhol- und Lieferservice gut angenommen hat. Mittlerweile dürfen auch die drei Ferienwohnungen auf dem Hof wieder vermietet werden; die Nachfrage ist in Zeiten, in denen weite Urlaubsreisen ins Ausland weitgehend ausfallen, besonders groß.

Sorge bereiten den Jochems - wie vielen Menschen in der Gastronomie- und Tourismusbranche - allerdings die anstehenden Herbst- und Wintermonate, wenn sich das gesellschaftliche Leben wieder nach innen verlagert. Sie hoffen daher sehr, dass das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln hilft, das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen. Eine Erweiterung der Sitzplatzkapazitäten - geplant ist u.a. das Aufstellen einer zusätzlichen Gartenhütte - soll zusätzlich für Entlastung sorgen.

„Der Optimismus, den die Familie Jochem auch in der Krise ausstrahlt, hat mich beeindruckt. Ich bin dankbar für den Erfahrungsaustausch und die Eindrücke, die ich heute sammeln durfte. Es ist wichtig, dass wir bei allen politischen Entscheidungen die konkreten Probleme vor Ort im Blick behalten und in unsere Überlegungen miteinbeziehen“, betonte Katja Leikert nach dem Gespräch.


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