Lauter Lieblingsorte zeigen die ausdrucksstarken zwölf Fotos, die es in den Kalender 2018 geschafft haben.
Zwölf Lieblingsorte in Hanau
Tools
Typographie
- Smaller Small Medium Big Bigger
- Default Helvetica Segoe Georgia Times
- Lese Modus
Lauter Lieblingsorte zeigen die ausdrucksstarken zwölf Fotos, die es in den Kalender 2018 geschafft haben.
Als Projekt im Rahmen der Interkulturellen Woche hatte die Stadt Hanau als ein Kooperationspartner der vom Hessischen Sozialministerium geförderten Jugendpartnerschaften über die Initiative "Menschen in Hanau" einen Workshop ausgeschrieben.
Jugendliche und junge Erwachsene waren aufgerufen, ihre Lieblingsorte in der Brüder-Grimm-Stadt zu benennen und ihre Geschichte dazu zu erzählen. Im zweiten Schritt wurde eine Route durch die Stadt entwickelt, die alle Lieblingsorte wie Perlen auf einer Schnur miteinander verbunden hatte, um diese fotografisch festzuhalten. Unzählige Bilder sind dabei entstanden, berichteten die beiden Projektleiterinnen Karin Clemens und Luzia Feiner im Gespräch mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der die Gruppe kurz vor Weihnachten im Rathaus begrüßen konnte und dabei einige Exemplare des frischgedruckten Kalenders überreicht bekommen hat.
Beeindruckt zeigte sich der OB dabei nicht nur von den Fotografien, sondern auch von den Deutschkenntnissen der jungen Männer, die ihm wort- und gestenreich erläuterten, wieviel Freude ihnen die Mitarbeit in dem Workshop und die fotografische Entdeckungsreise durch Hanau bereitet hat.
Die Förderung im Rahmen der Jugendpartnerschaften "Die Mischung macht’s!" hatte es ermöglicht, die besten Bilder des Workshops in dem Kalender einer kleinen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. "Wir haben unterschiedliche Wurzeln und Interessen. Einige von uns leben schon lange in Hanau, andere sind erst seit kurzer Zeit in der Stadt. So verschieden wir sind, so eint uns doch alle, dass wir hier zuhause sind," haben die Fotografinnen und Fotografen auf der Rückseite des Kalender festgehalten. Und die Hoffnung, dass es ihre anderen Bilder auch schaffen, öffentlich gezeigt zu werden. Als sie diesen Wunsch auch im Gespräch noch einmal dem Oberbürgermeister persönlich vortrugen, der versprochen hat, eine Möglichkeit dafür zu finden. "Wir werden einen Platz finden, wo wir Ihre Bilder in einer Ausstellung präsentieren können", so OB Kaminsky zum Abschied.
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de