Der 51-jährige Koltermannn wurde 1977 schon im Alter von zehn Jahren Mitglied im Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Steinheim. Seither übernahm er dort verschiedene Funktionen: ab 1984 als Ausbilder der Jungbläser, dann 15 Jahre lang als Schriftführer. Seit zehn Jahren ist der Geehrte Erster Vorsitzender. Diese Vereinsvita bezeichnet Kaminsky als "sehr beeindruckend".
Koltermann ist darüber hinaus seit Juli 2002 als Musikkoordinator für die Interessengemeinschaft Steinheimer Vereine und Verbände tätig. – Eine Aufgabe, die er von seinem Vater übernommen habe, fügt Kaminsky hinzu. – Dort organisiert Koltermann die Schlosskonzerte und hilft seit 18 Jahren beim Auf- und Abbau der bisher transportablen Bühne. Er ist auch im Arbeitskreis für das Jubiläum "700 Jahre Stadtrechte (Groß-)Steinheim 2020" für die musikalischen Beiträge – inklusive Benefizkonzert. "Ohne Menschen wie Frank Koltermann wären solche Veranstaltungen gar nicht möglich", würdigt der OB den neuen Landesehrenbrief-Ausgezeichneten Darüber hinaus hat der Geehrte seit 2008 als Musikbeauftragter im Förderkreis Steinheimer Fastnachtszug Verantwortung übernommen. Seit 1979 ist er Mitglied der Musikgesellschaft Eintracht Hainstadt.
Die Verleihung dieses Landesehrenbriefs nehme er daher zum Anlass, ein öffentliches Dankeschön stellvertretend für die vielen Menschen auszusprechen, die von Koltermanns Wirken profitieren könnten, hebt Kaminsky hervor. Es sei vorbildlich, wie beispielsweise er sein "Bürgersein nicht nur als Katalog von Rechten und Ansprüchen versteht, sondern auch als Aufforderung sich miteinzubringen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen".
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