Anschließend wird eine bunte Demonstration durch die Hanauer Innenstadt führen. Zurück am Freiheitsplatz wird dort ab 14 Uhr ein zweistündiges Kulturprogramm mit Redebeiträgen sowie kurdischer und afrikanischer Musik stattfinden.
Bei „Solidarität statt Spaltung“ arbeiten u.a. Aktive aus den Gewerkschaften, aus der Flüchtlingsselbstorganisation, von migrantischen Vereinen und Frauen für den Frieden zusammen. Der Protest am Samstag richtet sich gleichermaßen gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung wie auch gegen die Politik der Abschiebungen, gegen den Rassismus in der Gesellschaft wie auch im Parlament („keine AfD in den hessischen Landtag!“), gegen den Krieg in Kurdistan wie gegen die Waffenexporte aus Deutschland in alle Welt.
Im gemeinsamen Aufruf, der von zahlreichen Gruppen und Organisationen aus Hanau unterstützt wird, heißt es: „Wir wollen eine andere, eine offene, eine sozial gerechte Gesellschaft. Wir wollen eine solidarische Stadt ohne Abschiebung und Ausgrenzung. Eine Stadt, in der alle menschenwürdig und bezahlbar wohnen und leben können. In der alle genug Einkommen oder faire Löhne zum Leben haben. Wir wollen Teil einer vielfältigen und bunten Welt sein, die es überall auf diesem Planeten möglich macht, menschenwürdig und mit gleichen Rechten in Frieden und Freiheit zu leben.“
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