Der verlorene Ferdinand – ein Bruder Grimm, den (fast) niemand kennt

Hanau
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Am Dienstag, 25. September, 19.30 Uhr, referiert Prof. Dr. Heiner Boehncke über das Thema „Der unbekannte Ferdinand – ein Bruder Grimm, den (fast) niemand kennt“ im Schlossgartensaal/Neue Mensa der Karl-Rehbeinschule in Hanau.



Ferdinand Grimm (1788-1845) wurde mit vielen - man sagte damals - „Unnamen“ belegt: Das schwarze Schaf der Familie, ein bunter Vogel, ein Outcast oder schlicht „der unbekannte Bruder Grimm“. So überschrieb Heinz Rölleke eine Sammlung von Sagen, die 1979 im Eugen-Diederichs-Verlag erschienen. Immerhin, nun konnte man erfahren, dass Ferdinand Grimm gar so unbekannt und merkwürdig nicht war. Zwar hatte es 1819 einen großen Krach in der Familie gegeben, vornehmlich mit Wilhelm, aber Jacob und Wilhelm unterstützten ihren oft brotlosen Bruder doch großzügig und nahmen an seinem traurigen Schicksal immer wieder teil. Der starb 1845 in Wolfenbüttel an Hunger und in Einsamkeit.

Heiner Boehncke hat sich mit Ferdinand Grimms Werk beschäftigt und stieß nicht nur auf drei Sagensammlungen, sondern auf einen wahren Schatz vollkommen unbekannter Märchen, weiterer Sagen, Rezensionen, Gedichte und Lebenszeugnisse, die ihn als hochgebildeten Literaturkenner und Sagensammler aufweisen. Als Jacob und Wilhelm Informationen über den noch unbekannten Heinrich Heine haben wollten, fragten sie Ferdinand, der sofort ausgiebig Antwort erteilte.

Heiner Boehncke wird über Ferdinands Schicksal im Schatten der großen, berühmten Brüder berichten, ein paar von Ferdinands Märchen vorlesen und am Rande noch den Bruder Carl und die Schwester Lotte ein wenig näher bringen. Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau – getragen  und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstraße in Hanau. Parken im Schulhof nicht möglich.

Ferdinand Grimm (1788-1845) wurde mit vielen - man sagte damals - „Unnamen“ belegt: Das schwarze Schaf der Familie, ein bunter Vogel, ein Outcast oder schlicht „der unbekannte Bruder Grimm“. So überschrieb Heinz Rölleke eine Sammlung von Sagen, die 1979 im Eugen-Diederichs-Verlag erschienen. Immerhin, nun konnte man erfahren, dass Ferdinand Grimm gar so unbekannt und merkwürdig nicht war. Zwar hatte es 1819 einen großen Krach in der Familie gegeben, vornehmlich mit Wilhelm, aber Jacob und Wilhelm unterstützten ihren oft brotlosen Bruder doch großzügig und nahmen an seinem traurigen Schicksal immer wieder teil. Der starb 1845 in Wolfenbüttel an Hunger und in Einsamkeit.

Heiner Boehncke hat sich mit Ferdinand Grimms Werk beschäftigt und stieß nicht nur auf drei Sagensammlungen, sondern auf einen wahren Schatz vollkommen unbekannter Märchen, weiterer Sagen, Rezensionen, Gedichte und Lebenszeugnisse, die ihn als hochgebildeten Literaturkenner und Sagensammler aufweisen. Als Jacob und Wilhelm Informationen über den noch unbekannten Heinrich Heine haben wollten, fragten sie Ferdinand, der sofort ausgiebig Antwort erteilte.

Heiner Boehncke wird über Ferdinands Schicksal im Schatten der großen, berühmten Brüder berichten, ein paar von Ferdinands Märchen vorlesen und am Rande noch den Bruder Carl und die Schwester Lotte ein wenig näher bringen. Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau – getragen  und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstraße in Hanau. Parken im Schulhof nicht möglich.


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