Die Überweisung der Gemäldesammlung der Zeichenakademie im Jahr 1936

Hanau
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Am Dienstag, 20. November 2018, 19.30 Uhr, referiert die Historikerin Frau Dr. Katharina Bott über das Thema „Die Überweisung der Gemäldesammlung der Zeichenakademie im Jahr 1936“ im Schlossgartensaal/Neue Mensa der Karl-Rehbeinschule in Hanau.



Im Jahr 1936 ließ der seit 1934 amtierende Direktor der Hanauer Zeichenakademie Emil Lettré (1876-1954), ein begabter Goldschmied, aber als Direktor „untragbar“ und bereits nach drei Jahren entlassen, 50 Gemälde aus der Sammlung der Zeichenakademie an das „Museum“ überweisen. Das Museum war damals gleichzusetzen mit dem Hanauer Geschichtsverein, der seine Ausstellungsräume im Altstädter Rathaus hatte.

Diese 50 Gemälde sollten sich heute im Schloss Philippsruhe befinden, aber es konnte nur etwa die Hälfte identifiziert werden. 5 Gemälde wurden 1984 beim Schlossbrand vernichtet. Die restlichen noch vorhandenen Bilder werden nun zum ersten Mal nach der Überweisung untersucht und bringen neue Zuschreibungen und Überraschungen zutage. So ist der angebliche Domenichino (1581-1641), eine „Susanna und die beiden Alten“, eine zeitgenössische Kopie nach Peter Paul Rubens. Das Original gilt als verschollen. Oder ist es vielleicht doch das Original von Rubens?

Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau – getragen und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstraße in Hanau. Parken im Schulhof nicht möglich.


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