20 Jahre Partnerschaft mit Tottori

Hanau
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Ganz corona-konform per Videokonferenz fand das Treffen zwischen Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen und Dr. Victoria Asschenfeldt, Direktorin der städtischen Museen und Leiterin des Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseums, mit der japanischen Generalkonsulin Setsuko Kawahara und ihrem Stellvertreter Konsul Yoshitaka Tsunoda statt.



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Im Mittelpunkt stand der allgemeine Austausch und das diesjährige 160-jährige Jubiläum der deutsch-japanischen Beziehungen. Ein besonderes Augenmerk wurde im Gespräch natürlich auf Hanaus gute Beziehungen mit der japanischen Partnerstadt Tottori gelegt, denn auch hier gibt es ein besonderes Jubiläum zu feiern: Vor 20 Jahren wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Städten offiziell besiegelt.

Begonnen hatte der freundschaftliche Austausch mit Gertrud Rosenmann, die Gründerin des Puppen- und Spielzeugmuseum in Wilhelmsbad, die 1988 nach Tottori eingeladen wurde, um sich an der Ausstellung "Völkerfreundschaft durch Spielzeug" zu beteiligen. Seitdem fanden eine Vielzahl von Begegnungen statt. Es entstanden Partnerschaften zwischen dem Wilhelmsbader Museum und dem Internationalen Spielzeugmuseum Warabe-kan in Tottori sowie Service-Clubs, Schulen und Kindergärten, die alle von Rosemann mit auf den Weg gebracht wurden. 2001 wurde dann die offizielle Städtepartnerschaft ratifiziert. Seit 2005 engagieren sich in beiden Kommunen Partnerschaftsvereine, die die Bande zwischen den Städten, Ländern und Menschen auf unterschiedlichen Ebenen ausbauen und die Partnerschaft der Brüder-Grimm-Stadt Hanau mit Tottori am japanischen Meer zu fördern und weiter zu entwickeln. An einer virtuellen Feier zum 15-jährigen Bestehen des Tottori-Hanau Freundschaftsvereins am 27. Februar 2021 wird sich OB Kaminsky mit einer Videobotschaft beteiligen.

"Ende Juni 2021 wird eine neue Japan-Abteilung im Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseum eröffnen!", wusste Victoria Asschenfeldt zu berichten. Neben der Eröffnung seien auch Aktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat geplant berichtete Museumsleiterin Asschenfeldt: So werde es unter anderem Informationen über Japan, traditionelle Musik, Kulinarisches und Origami-Falten geben. Die Generalkonsulin freute sich über die gute Nachricht und versprach zur Eröffnung zu kommen. Nach der Corona-Pandemie wolle man gerne wieder persönliche Kontakte pflegen, teilte Kaminsky mit, doch bis dahin müsse man sich leider mit virtuellen Austauschen begnügen. Möglich wären bis dahin etwa Bilderausstellungen von Kitas und Schulen, die hin- und hergeschickt werden könnten oder musikalische Grüße der Musikschulen. "Durch Corona ist es schwerer denn je, den persönlichen Kontakt zu anderen Menschen – und damit auch zu unseren Partnerstädten in aller Welt - aufrecht zu halten. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!", ist sich der OB sicher.


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