HIS lässt in Hanau Eichenprozessionsspinner bekämpfen

Hanau
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Der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) lässt derzeit wieder den Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet bekämpfen.



Das ist vor allem auf Grünflächen und Spielplätzen sowie an Kinder-Tagesstätten und Schulen der Fall, wo es Eichenbestand gibt. Das gilt ebenso für öffentliche Parkanlagen, Schwimmbad-Freiflächen, auf Sportanlagen und an viel frequentierten Straßen. Betroffen sind insgesamt knapp 950 Bäume.

Durch den Klimawandel hat sich der Eichenprozessionsspinner in den vergangenen Jahren stark vermehrt. Das vom Boden aus versprühte Spritzmittel ist für Menschen und Tiere ungefährlich. Der darin enthaltene Bacillus thuringensis schädigt die Darmwand des Schädlings, was zum Absterben der Larven führt. Die Lebensdauer des Bacillus beträgt einige Tage, dies ist allerding von den Temperaturen und der UV-Strahlung abhängig.

Die Raupe ist für Menschen erst dann unangenehm, wenn sie Brennhaare entwickelt hat. In Kontakt mit der Haut führen diese zu stark juckenden Ausschlägen und schlimmstenfalls zu Atemnot. Der Eichenprozessionsspinner trägt den Namen wegen seines eigentümlichen Verhaltens. Morgens und abends laufen die Raupen hintereinander, wie bei einer Prozession in die Baumkrone, um dort zu fressen. Tagsüber sammeln sie sich in ihren Nestern.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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