Hessenschau-Sommertour macht in Hanau Station

Hanau
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Die „Hessenschau“ geht auch in diesem Jahr auf Sommertour. Vom 23. bis 29. August berichtet sie immer um 19.30 Uhr im hr-fernsehen aus sieben verschiedenen Orten einmal quer durch Hessen. Am 28. August kommt das hr-Team nach Hanau.



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Die Hälfte der Sendung kommt aus dem jeweiligen Sommertour-Ort und wird Montag bis Donnerstag von Hülya Deyneli und Andreas Hieke sowie Freitag bis Sonntag von Kristin Gesang und Daniel Johé moderiert. Im zweiten Pandemie-Sommer geht die „Hessenschau“ – ohne das sonst vor Ort übliche Live-Publikum – der Frage nach, was getan wird, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie abzumildern oder gar ins Positive zu drehen.

Viele Städte und Gemeinden haben nach schwierigen Zeiten durch Lockdowns und eingeschränkten Verkaufsmöglichkeiten mit Leerständen in den Innenstädten zu kämpfen. Das bietet manchmal aber auch die Chance für einen Neustart. Vielerorts sind innovative Ideen entstanden, um die Innenstädte wieder mit neuem Leben zu füllen - sowohl im Einzelhandel als auch kulturell. Einen gesonderten Blick wirft die „Hessenschau“ dabei auch auf die Jugend, die durch Homeschooling und eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten besonders hart von der Corona-Krise getroffen war. 

Hanau 28.8. 
Die Entwicklung der Hanauer Innenstadt – vom wettbewerblichen Dialog bis zu Pop-up-Store-Konzepten – findet zunehmend bundesweite Beachtung. Zum Beispiel wird das Programm „Hanau aufLADEN“, mit dem die Stadt seit vergangenem Herbst Leerständen in der Innenstadt begegnet, vielerorts mit Interesse verfolgt. Vor allem die Erfahrungen mit einem Vorkaufsrecht, das der Stadt ein direktes Eingreifen in die Ansiedlung neuer Geschäfte ermöglicht, stößt auf reges Interesse. Auch neue Konzepte in der Gastronomie sind umgesetzt worden. Angedacht als Übergangslösung sind jetzt neue Begegnungsräume entstanden. Innovative Ideen, die selbst bei neuerlichen Kontakt-Beschränkungen Lösungsmöglichkeiten bieten könnten. Zudem blickt die Sendung auf eine eigens entwickelte Lösung zur Unterstützung Kunstschaffender. 

Foto: hr/Ben Knabe


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