CDU Hanau tauscht sich mit Führung der IHK aus

Im Rahmen eines regen Dialogs wurde über eine Vielzahl von Themen gesprochen. Besonders intensiv wurde über die Ergebnisse der aktuellen IHK-Konjunkturumfrage unter den IHK-Mitgliedern diskutiert. Deutlich wurde, dass die Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis nicht nur die  stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise beunruhigen, sondern auch der Fachkräftemangel, die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie die fallende Inlandsnachfrage, mithin nationale in Deutschland hausgemachte Problemfelder.

Der IHK-Präsident berichtete aus eigener Erfahrung über eine besorgniserregende und immer überbordender Regulierung freien unternehmerischen Handelns in Deutschland durch verpflichtende gesetzliche Rahmenbedingungen. Hierfür erhielt er große Zustimmung von den Teilnehmern. „Sie sprechen mir aus der Seele“, äußerte sich spontan der Stadtverordnete Christoph Hänel.

Den beiden Vertretern der IHK war wichtig zu betonen, dass sie die wirtschaftliche und städtebauliche Entwicklung der Stadt Hanau  in den letzten Jahren sehr positiv sehen. Trotz der kritischen Auffassung der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zur Kreisfreiheit der Stadt Hanau, wird die IHK – möglicherweise unter neuem Namen –  zukünftig weiterhin engagiert die Interessen der Wirtschaft aus dem „Restkreis“ und der zukünftig kreisfreien Stadt Hanau vertreten.

Der Arbeitskreis Wirtschaft und Finanzen der CDU Hanau dankt der Führung der IHK für den Austausch. „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass auch nach der Kreisfreiheit der Stadt Hanau ab dem Jahre 2026, die lokale Wirtschaft eine meinungsstarke und ihre Interessen vertretende Industrie- und Handelskammer (IHK) hinter sich haben wird“, freut sich der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung Dr. Peter Schäfer.