Hanau: Israel-Flagge vom Marktplatz geklaut und darauf uriniert

Quelle: Stadt Hanau / Moritz Göbel

Hanau
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„Die Stadt Hanau steht fest an der Seite Israels und verurteilt jegliche Form von Hass, Intoleranz und Gewalt.“ Mit diesen Worten beziehen Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri (SPD) und Stadträtin Isabelle Hemsley (CDU) unmissverständlich Position und bezeichnen den feigen Diebstahl und die mutmaßliche Zerstörung der Israel-Flagge in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem Marktplatz als eine schändliche und widerliche Tat.



Der hauptamtliche Magistrat hat umgehend eine Strafanzeige gegen die Täter auf den Weg gebracht, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen für diese respektlose Tat zur Rechenschaft gezogen werden. "Das Videoüberwachungsmaterial vom Marktplatz wird derzeit ausgewertet, und auch das in den sozialen Medien kursierende Video wurde dem Staatsschutz übermittelt," so der OB.

Noch am frühen Montagvormittag wurde eine neue Israel-Flagge angebracht, als Ausdruck der Solidarität mit Israel und als Anteilnahme an die Opfer. Die Stadtverordnetenversammlung und der Magistrat hatten gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde in der Woche zuvor die Flagge gehisst, um die Stabilität und Sicherheit Israels zu betonen, die sowohl aus historischen Verbindungen als auch aus gemeinsamen demokratischen Werten resultieren.

In ihrer gemeinsamen Stellungnahme betonen Kaminsky, Bieri und Hemsley weiter: "Die brutalen und terroristischen Angriffe durch die Hamas stellen einen verachtenswerten Akt gegen unschuldige Menschen in Israel dar. Wenn nun ein Video kursiert, in dem provokant gezeigt wird, wie mehrere Männer die Flagge herunterreißen und wir aufgrund der Aufnahmen davon ausgehen müssen, dass sie auf dieselbe Flagge urinieren und sie dann anzünden, so kann ich dies nur auf das Schärfste verurteilen." Ein derart respektloser Umgang mit den Hoheitszeichen eines Staates und damit eine Verunglimpfung der Opfer der gewalttätigen Übergriffe sei völlig inakzeptabel. "Wir setzen uns entschieden für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben ein und werden nicht zulassen, dass solche abscheulichen Taten die Gemeinschaft spalten."


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