Weihnachtliche Atmosphäre vor dem Neustädter Rathaus: Ab sofort stehen zwei imposante Weihnachtsbäume vor dem historischen Gebäude und sorgen schon bald für festliche Stimmung in der Stadt. Noch vor Beginn des Weihnachtsmarkts (27. November bis 22. Dezember) werden die beiden Tannen festlich geschmückt. Seit diesem Jahr gibt es in Hanau zudem ein Novum: Erstmals tragen Hanauer Weihnachtsbäume einen Namen. 2023 werden sie nach den berühmtesten Söhnen der Stadt benannt: Jacob und Wilhelm Grimm.
Die Namensgebung wird dabei eine Tradition in Hanau begründen, die auch in den kommenden Jahren fortgesetzt wird: Die Bäume werden zukünftig Namen tragen, die in Verbindung zu den Märchen der Brüder Grimm stehen. "In diesem Jahr haben wir seitens der Stadt die Namen noch selbst ausgewählt. Künftig beziehen wir die Stadtgesellschaft in die Namensfindung mit ein. 2024 starten wir eine Abstimmung und lassen die Mehrheit entscheiden", sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD).
Geplant ist, dass die Namen der Bäume eine Brücke zum bevorstehenden Spielplan der Brüder-Grimm-Festspiele schlagen und so bereits in der Vorweihnachtszeit die Vorfreude auf die kommende Spielzeit wecken. Ebenso wie eine Tradition, die vor mittlerweile 26 Jahren begründet wurde: Die 24 Fenster des Neustädter Rathauses glänzen als einer der größten Adventskalender Hessens und zeigen Szenen aus den Märchen der kommenden, 40. Festspiel-Saison.
Ehe die beiden Weihnachtsbäume am Hanauer Marktplatz aufgestellt werden konnten, war einiges an Vorbereitungsarbeit nötig - darunter das zurechtstutzen des Stamms.
Beide Weihnachtsbäume wurden per Kran in die dafür vorgesehenen Halterungen eingehoben.
Ab sofort stehen die beiden imposanten Weihnachtsbäume vor dem historischen Gebäude und sorgen schon bald für festliche Stimmung in der Stadt. Seit diesem Jahr tragen Hanauer Weihnachtsbäume erstmals einen Namen: Sie wurden nach den berühmtesten Söhnen der Stadt benannt, Jacob und Wilhelm Grimm. Fotos: Stadt Hanau / Moritz Göbel
