Barbara Horch: Ehrenamtliches Wirken als Ermutigung für andere

Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD) haben ihr auch im Namen der städtischen Gremien gratuliert und dabei das langjährige Wirken der Kommunalpolitikerin gewürdigt.

Horch war von 2001 bis 2006 Mitglied im Ortsbeirat Steinheim sowie von 2001 bis 2023 ununterbrochen Mitglied der Hanauer Stadtverordnetenversammlung. Seit Mai 2023 gehört sie als ehrenamtliche Stadträtin dem Magistrat der Stadt Hanau an. "Seit mehr als zwei Jahrzehnten stellen Sie Ihre Zeit und Ihre Tatkraft in den Dienst der Stadtgesellschaft", so der OB und unterstreicht, dass solches Engagement auch eine wichtige Vorbildfunktion für andere Frauen und Mädchen habe. "Mit Ihrem Wirken ermutigen Sie andere, sich auch selbst aktiv in politische Prozesse einzubringen." Barbara Horch zeige mit ihrem Engagement auf, wie man in der Kommunalpolitik die Stadt aktiv mitgestalten und sich für soziale Belange ebenso einsetzen könne wie für Projekte, die die Lebensqualität aller verbessern.

In ihrer Wirkungszeit als Stadtverordnete gehörte sie neben der Friedhofskommission, der Volkshochschulkommission und der Verbandsversammlung der Berufsbildenden Schulen der Stadt Hanau und des Main-Kinzig-Kreises auch den Aufsichtsräten des Klinikums Hanau, des Medizinischen Versorgungszentrums und der Nova Serv GmbH an. Auch in der Sportkommission und im Jugendhilfeausschuss war sie mehrere Jahre Mitglied. Rund 17 Jahre arbeitete sie in der Betriebskommission des Eigenbetriebs Hanau Kindertagesbetreuung mit. Von 2009 bis 2011 vertrat sie ihre Fraktion im Ausschuss Frauen, Jugend und Soziales sowie von 2016 bis 2021 im Struktur und Umweltausschuss.

"Solch ein bürgerschaftliches Engagement in dieser Kontinuität ist einerseits alles andere als eine Selbstverständlichkeit und andererseits aber notwendiger denn je", hebt OB Kaminsky die große Bedeutung solchen Wirkens für die gesamte Stadtgesellschaft hervor. Er wolle deshalb den besonderen Geburtstag zum Anlass nehmen, um neben guten Wünschen für das neue Lebensjahr auch stellvertretend "Danke zu sagen für die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die Sie unserer Stadt geschenkt haben."