Interessierte erhalten das kostenfreie Heft in den Museen, der Tourist-Information, im Kulturforum und an anderen öffentlichen Auslagestellen.

Es enthält Informationen zu den vielfältigen Museen im Rhein-Main-Gebiet und deren Ausstellungen in 2024. Mit dem Deutschen Goldschmiedehaus, dem Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe, dem Museum Schloss Steinheim, dem Museum Großauheim und dem Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseum sind auch die Hanauer Museen und ihre Ausstellungen kräftig vertreten. Die Themenvielfalt zieht sich über Schmuck und Design, Stadtgeschichte, Biographisches, Märchen und Papiertheater bis hin zu Puppen und Spielzeug und hat damit für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Zum Hintergrund: Die KulturRegion FrankfurtRheinMain ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die es sich seit 2005 zum Ziel gemacht hat, die lokale und regionale Kultur und die interkommunale Zusammenarbeit zu fördern. Zusammen mit den rund 50 Mitgliedern werden so konkrete Projekte umgesetzt und Impulse zu verschiedenen Themen gegeben. Hanau ist seit 2005 Mitglied in der KulturRegion FrankfurtRheinMain.

Bei den Städtischen Museen Hanau können sich Kulturinteressierte in diesem Jahr auf folgende Ausstellungen freuen:

Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr

300 Jahre Landgräfin Marie von Hessen-Kassel / verlängert bis 14. April 2024 Die Ausstellung zeichnet das Leben von Marie von Hessen-Kassel nach. Als englische Prinzessin geboren wurde sie hessische Landgräfin, zeitweise übernahm sie sogar die Regentschaft für ihren ältesten Sohn Wilhelm. Die Ausstellung anlässlich des 300. Geburtstags der Landgräfin ist in Kooperation mit dem Hessischen Landesarchiv Wiesbaden, dem Staatsarchiv Marburg und dem Institut für Anglistik der Justus-Liebig-Universität Gießen entstanden.

Neustadt Hanau – 1597 / ab Sommer 2024

Die Ausstellung als Teil der Neukonzeption von Schloss Philippsruhe geht auf die Gründung der Hanauer Neustadt 1597 und die damit verbundene wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt ein. Viele Exponate werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Papiertheatermuseum: Kleine Bühne – Große Welt / ab Sommer 2024 Nach langjähriger Sanierung hebt sich 2024 wieder der Papiertheater-Vorhang. Besuchende jeden Alters werden eingeladen, in die faszinierende Welt des Papiertheaters einzutauchen.

Weitere Ausstellungen

Zudem sind GrimmsMärchenReich, die Abteilung "Moderne Zeiten. Hanau 1848-1946" sowie die Beletage von Schloss Philippsruhe zu den Öffnungszeiten zu sehen.

Museum Großauheim

Öffnungszeiten: Sa & So 11-17 Uhr

¿Angeworben-Angekommen? Arbeitsmigration in Großauheim und Umgebung 1955-1960 / Verlängert bis Sommer 2024 Bereits in den 1950er Jahren führte der Arbeitskräftemangel zur Anwerbung ausländischer Arbeitnehmender aus Italien, Griechenland und Spanien. Die Ausstellung thematisiert ihre Erinnerungen und die ihrer Nachkommen. Entstanden ist die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Lindenauschule Großauheim.

Im Museum sind außerdem die Abteilungen zu Industriegeschichte und Landtechnik sowie den Großauheimer Künstlern August Gaul und August Peukert zu sehen.

Museum Schloss Steinheim

Öffnungszeiten: Sa & So 11-17 Uhr

700 Jahre Stadtrechte Steinheim / Verlängert bis Sommer 2024 Die Ausstellung stellt neben den großen Entwicklungslinien und besonderen Ereignissen die für Steinheim typischen und prägenden Dinge heraus und hinterfragt diese. Durch eine Vielzahl von gesammelten Objekten und Leihgaben werden interessante und bisher eher unbekannte Geschichten zur Historie der Stadt und ihrer Bevölkerung erlebbar.

Burggeschichte(n) – Begleitausstellung zu Grabungen im Zwinger Schloss Steinheim / Verlängert bis Ende 2024 Archäologinnen und Archäologen haben 2022 und 2023 zwischen Bergfried und Schlossmauer unterschiedliche bauliche Strukturen und Objekte aufgedeckt. Die bisherigen Funde, Erkenntnisse und Fragestellungen rund um die Fragen werden in der Begleitausstellung präsentiert.

Prinz Georgs Gartentraum / Sommer 2024 bis 2025 Prinz Georg von Hessen und bei Rhein (1780–1856) hielt sich von 1809 vier Jahre zusammen mit seiner Frau Caroline und Tochter Luise im Schloss Steinheim auf. Plante er einen Landschaftsgarten nach englischem Vorbild? Vor dem Hintergrund der Nutzgärten Steinheims beleuchtet die Sonderausstellung diese Spurensuche sowie die bewegende Vita des Prinzen und seiner Familie. Kunst- und Hörinstallationen verschiedener Künstler sammeln einzigartige Momente aus dem ehemaligen Gartenareal, das sich zu einem üppig bewachsenen Vogelparadies zwischen Schloss und Main entwickelt hat. Die auditiven und visuellen Zugänge bieten völlig neue Eindrücke vom "Steinheimer Nachtigallenwäldchen".

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