Rad- und Fußverkehrskonzept geht in die nächste Runde

Hanau
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Auf dem Weg zu einem umfassenden Rad- und Fußverkehrskonzept für die Stadt Hanau fanden im Herbst des vergangenen Jahres vier Stadtteilworkshops statt.



Dabei hatten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, als Expertinnen und Experten für ihren Stadtteil aufzutreten und Fachplanern von INOVAPLAN und Stete Planung Hinweise und Anregungen mitzuteilen. "Wir freuen uns, dass die Workshops so gut angenommen wurden und gute Gespräche stattgefunden haben. Nun wollen wir in vier Stadtteilveranstaltungen erste Ergebnisse präsentieren" erklärt Stadträtin Isabelle Hemsley (CDU).

Am Samstag, 20. April finden zwei Termine in der Hohen Landesschule (HOLA), Alter Rückinger Weg 53, statt. Von 10 bis 13 Uhr werden die ersten Ergebnisse für Mittelbuchen, Nordwest und Kesselstadt präsentiert, ehe dann von 14.30 bis 17.30 Uhr die Stadtteile Innenstadt und Lamboy im Fokus stehen. Am Samstag, 27. April, werden Ergebnisse für Großauheim und Wolfgang von 10 bis 13 Uhr im Bürgerhaus Wolfgang, Schanzenstraße 8, vorgestellt. Im Anschluss geht es von 14.30 bis 17.30 Uhr in der Willy-Rehbein-Halle, Fasaneriestraße 21, um Steinheim und Klein-Auheim.

Die Fachplaner zeigen dabei auf, welche Erkenntnisse sie während ihrer intensiven Bearbeitungsphase gewonnen haben und welche weiteren Schritte folgen werden. Im ersten Veranstaltungsteil stellen sie dabei zunächst die erarbeiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Fuß- und Radverkehrssituation vor - sowohl gesamtstädtisch als auch mit Fokus auf die einzelnen Stadtteile. In einem zweiten Teil wird es dann die Möglichkeit geben, Details zu diskutieren und Rückfragen zu stellen. Für eine bessere Diskussionsgrundlage werden unter anderem Pläne ausgehängt. "Ich und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Hanau werden bei diesen Terminen vor Ort anwesend sein. Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger insbesondere dazu ermutigen, uns mitzuteilen, welche Maßnahmen sie besonders hoch priorisieren würden und welche ihrer Meinung nach auch zu einem späteren Zeitpunkt umsetzbar wären. So können wir noch stärker auf die Bedürfnisse der Menschen in Hanau eingehen", betont Stadträtin Isabelle Hemsley.


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