Stadt Hanau erinnert an 81. Jahrestag der Deportation Hanauer Sinti

Hanau
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Der 23. März erinnert in der Stadt Hanau an ein schreckliches Ereignis. Im Jahr 1943 wurden an diesem Tag 39 Frauen, Männer und Kinder nach Ausschwitz deportiert.



Den 81. Jahrestag dieser Deportation Hanauer Sinti nimmt die Stadt zum Anlass für ein gemeinsames stilles Gedenken mit anschließender Kranzniederlegung.

"Das Unrecht von einst ist durch nichts wieder gut zu machen, aber es ist unsere Aufgabe, dem Vergessen entgegenzutreten, damit sich so etwas nie wiederholen kann," laden Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck die Hanauer Bürgerschaft zu dem gemeinsamen Gedenken am Samstag, 23. März, 16.30 Uhr, an der Gedenktafel am Neustädter Rathaus, ein. Adam Strauß, Vorsitzender des Verbands Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Hessen, wird das Gedenken eröffnen.

Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus findet u.a. am Dienstag, 9. April 2024, 19 Uhr ein Gesprächskonzert gegen Antiziganismus mit Ricardo Lenzi-Laubinger im Kulturforum Hanau (Lesecafé), Am Freiheitsplatz 18a, 63450 Hanau statt. Der Eintritt der Veranstaltung des VVN-BdA Main-Kinzig ist frei.

Alle weiteren Veranstaltungen der "Wochen gegen Rassismus" sind hier zu finden: https://www.wgr-hanau.de/ .


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