Vortrag: „Franz Boeres – Das bedeutende künstlerische Lebenswerk eines Schülers der Hanauer Zeichenakademie“

Hanau
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Am Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr referiert Dr. Norbert Gassel über „Franz Boeres – das bedeutende künstlerische Lebenswerk eines Schülers der Hanauer Zeichenakademie“ im  Schlossgartensaal der Karl-Rehbeinschule in der Hanauer Altstadt.



Franz Boeres, geboren 1872 in Seligenstadt, erfuhr seine künstlerische Ausbildung 1886 bis 1892 an der Hanauer Zeichenakademie. Sein künstlerischer Nachlass wird in Seligenstadt aufbewahrt.

Boeres war eigentlich Bildhauer, betätigte sich aber auch als Designer, Zeichner und Maler und hinterließ ein umfangreiches und sehr vielseitiges Werk, das vom Historismus über den Jugendstil bis zu ganz eigenen Ausdrucksformen reicht. Von seinen Designarbeiten ist vor allem der Schmuck im streng geometrischen Jugendstil noch heute unter Liebhabern bekannt und gesucht. Sein Hauptwerk sind die Villen der Familie Robert Bosch in Stuttgart und Tübingen, für die er die Fassaden- und Gartengestaltung, aber auch Möbel, Lampen, Gitter und Tore entwarf. Im Sinne des Jugendstils sind diese Häuser noch heute als Gesamtkunstwerke erlebbar und werden in dem Vortrag ebenfalls vorgestellt. Franz Boeres starb am 24. Mai 1956 in Stuttgart.

Eine sichere Platzzusage kann nur bei Voranmeldung mit Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen. Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Volkshochschule Hanau getragen und ist gebührenfrei. Zugang zum Schlossgartensaal erfolgt über die Nordstraße – Eingang Schlossgarten über den Schulhof.


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