Schülergottesdienste: Asche als Zeichen des neuen Anfangs
In jugendgemäßen Gottesdiensten lassen sich die Schüler in der Kirche durch Dechant Andreas Weber und Gemeindereferentin Margit Lavado mit dem Aschenkreuz bezeichnen.
Mit zahlreichen Gottesdiensten begingen die Katholischen Christen der Region am Aschermittwoch mit der Auflegung des Aschenkreuzes den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu Christi – als höchstes christliches Fest.
Viele Schulen stellten die Schüler für den Besuch der Gottesdienste frei. In Kesselstadt verbrannten die Kinder die Palmzweige des vergangenen Jahres auf dem Kirchplatz. Die Auflegung der Asche in Form des Aschenkreuzes auf die Stirn drückt nach christlichem Verständnis die Bereitschaft zu einem guten neuen Weg des Glaubens aus – ist aber auch Zeichen der Vergänglichkeit, der Umkehr, der Vergebung und Buße – aber auch der Reinigung und des neuen Anfangs.
In den Gebeten gedachten die Gläubigen besonders der Opfer des Krieges in der Ukraine und in Israel und im Nahen Osten, aber auch der Nöte vor Ort.
Auf dem Kesselstädter Kirchplatz verbrennen die Schüler die Palmzweige des Vorjahres für das Aschenkreuz.
Die aus den Palmzweigen des Vorjahres gewonnene Asche wird mit Weihwasser und einem besonderen Gebet für die Gläubigen gesegnet.
Einige Schüler brachten sich mit Gebeten und Fürbitten ein.
In jugendgemäßen Gottesdiensten lassen sich die Schüler in der Kirche durch Dechant Andreas Weber und Gemeindereferentin Margit Lavado mit dem Aschenkreuz bezeichnen.