Ein Denkmal zum Jubiläum: “700 Jahre Stadtrechte Steinheim“

Steinheim
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Das Jubiläum "700 Jahre Stadtrechte Steinheim" wird 2020 gefeiert. Diesem besonderen Anlass soll ein Denkmal gewidmet werden.



Wie Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) informiert, haben Ortsbeirat und Magistrat einen entsprechenden Kunstwettbewerb beschlossen und damit die Ausschreibung gestartet. Die ausführlichen Unterlagen, in denen Anregungen aus der AG "700 Jahre Stadtrechte Steinheim am Main" unter Vorsitz der IgSV-Vorsitzenden Edelgard Rath-Voigt aufgenommen wurden, sind auf www.hanau.de/kultur/077361/index.html einzusehen. Sie finden sich demnächst auch auf überregionalen Ausschreibungsseiten, etwa des Bundesverbands Bildender Künstler sowie des Berufsverbandes Handwerk Kunst Design Deutschland.

Bis 16. September 2019 haben nun professionelle Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen an Martin Hoppe, Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen der Stadt Hanau, zu senden, bei dem die Geschäftsführung des zweistufigen Wettbewerbs liegt. Ende September wird eine Jury fünf Vorschläge auswählen, die anhand von Modellen weiter präzisiert werden. Nach einer zweiten Jurysitzung im November 2019 ist der konkrete Vorschlag für die Realisierung zu erwarten - ein Jahr vor dem offiziellen Einweihungstermin. Die Vorschläge werden öffentlich präsentiert. Es stehen 30.000 Euro für das Kunstwerk zur Verfügung. In der Jury sind analog der anderen bisher erfolgreich durchgeführten Wettbewerbe Vertreter/innen der Bürgerschaft stimmberechtigt: Neben Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Ortsvorsteher Klaus Romeis, je ein Vorstandsmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Steinheim e.V., der Interessengemeinschaft Steinheimer Vereine und Verbände e.V., des Gewerbevereins Steinheim e.V., der Gemeinschaft Steinheimer Kunstschaffender e.V., die Leitung des Museums Schloss Steinheim, ein/e Vertreter/in der Stadtplanung und eine Vertreter/in der Bildenden Kunst / Staatlichen Zeichenakademie Hanau.

"Mit dem Wettbewerb setzen wir die Verortung von Kunst im öffentlichen Raum auch in den Stadtteilen fort. Alle Kunstwerke mit Alleinstellungsmerkmal und hohem künstlerischen Anspruch leisten einen herausragenden Beitrag zu einer lebendigen Stadtgesellschaft und Urbanität. Sie verkörpern die Balance zwischen Tradition und Moderne und umrahmen markant wie ästhetisch das Stadtbild", so OB Kaminsky.Bereits realisiert wurden: Turmhaube Alte Johanneskirche (2012), neuer Standort für die Plastik "Die sechs Schwäne und ihre Schwester" (Albrecht Glenz, Schlossgartenweiher, 2014), Denkmal "Moritz und das tanzende Bild" für Moritz Daniel Oppenheim (Robert Schad / Pascal Coupot, Freiheitsplatz vor dem Forum Hanau, 2015), Denkmal für Paul Hindemith (Faxe M. Müller, Pestalozzi-/ Paul Hindemith-Musikschule, 2015), 10 Skulpturen für den "Hanauer Märchenpfad" (unterschiedliche Künstler/innen, Innenstadt Hanau, 2016).

Dieser Tage wurde an der Marktstraße / Freiheitsplatz ein bronzenes Blinden-Stadtmodell der Alt- und Neustadt aus dem 17. Jahrhundert von Egbert und Felix Broerken der Öffentlichkeit übergeben, im Herbst 2019 folgt das Denkmal für August Gaul (Matthias Kohn, Rochusplatz Hanau-Großauheim) und 2020 die "Neustadtplastik" von Claus Bury auf der Französischen Allee.


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