CDU-Vorschlag: Kita-Standort an Pfaffenbrunnenstraße

Wie schon lange von den Steinheimer Christdemokraten festgestellt, zeigt der Plan ein weiter steigendes Defizit an KiTa-Betreuungsplätzen auf, nicht zuletzt durch die Verwirklichung weiterer Bauvorhaben in Steinheim. Es erscheint daher fast logisch, dass man seitens der Stadt nach einem weiteren Standort für eine KiTa in Steinheim sucht, wie es auch dem Entwicklungsplan und den Ausführungen von Frau Weiermann vom Eigenbetrieb zu entnehmen war. „Es ist gut, wenn derartige Fragen in den Ortsbeiräten gestellt werden, da hier die Experten vor Ort sitzen und dem Magistrat die entscheidenden Hinweise geben können“, stellt der Oberbürgermeisterkandidat der Hanauer CDU, Jens Böhringer, fest.

Daher überrascht es nicht, dass die Steinheimer Christdemokraten bereits einen Vorschlag für einen möglichen KiTa-Standort parat hatten. „Man könne sich den Standort gut auf dem Gelände an der Pfaffenbrunnenstraße vorstellen, auf dem einst Häuser mit Einfachwohnungen standen und das nun im Eigentum der Baugesellschaft Hanau ist.“ Das Grundstück war 2008 von der Stadt an die Baugesellschaft verkauft worden. Seither ruht es unbebaut. Der Standort hätte zudem den Vorteil, dass er in der Nähe der Neubaugebiete am Ende der Pfaffenbrunnenstraße und der Karl-Kirstein-Straße liegt. „Zudem biete die Nähe zum Steinheimer Wald eine Möglichkeit auch Waldgruppen oder Ähnliches zu installieren“, ergänzte Böhringer, der den Standort-Vorschlag, in der Stadtverordnetenversammlung wiederholte.

Die Steinheimer Christdemokraten würden sich freuen, wenn ihr Vorschlag in den engeren Kreis der Überlegungen einbezogen werden würde und stünden auch zu einem Ortstermin parat.