„Hall of Fame“ feiert am 23. April einjähriges Bestehen

Wolfgang
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Bunt wird’s ... soviel ist klar. Sprühend bunt sogar. Denn demnächst wird der erste Geburtstag der "Hall of Fame" im Stadtteil Wolfgang gefeiert! Das Team des Graffiti-Projektes lädt am Samstag, 23. April, ab 13 Uhr ein zum Mitfeiern.



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Ort ist die Unterführung der B8, "Vor der Pulvermühle / Aschaffenburger Straße am Wolfgänger S-Bahnhof. Ab 13 Uhr werden die Graffiti Gruppe des Familien- und Spielhaus, eine Delegation des Tacheles KunstKaufLADEN, die SpraygroundoldRobinson Gruppe des FJW, sowie eine lose Gruppe Hanauer Sprayer die Wand mit einem Geburtstagsbild gestalten. Das Familien- und Jugendzentrum Wolfgang wird mit einem Infostand vor Ort sein. Wer Lust hat kann vorbeischauen, sich informieren und sich ein Bild vom Projekt machen.

Das Graffiti-Projekt namens "Hall of Fame" in Wolfgang wurde von der Abteilung Familien- und Jugendarbeit in Kooperation mit dem Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen im April 2021 initiiert. Dabei wurde den Hanauer Sprayerinnen und Sprayern eine Fläche gegeben, auf der sie ihre Kunstwerke legal aufsprühen und präsentieren können. "Die Themen Street Art und Graffiti werden immer populärer und sind mittlerweile fester Bestandteil in der Stadtentwicklung ebenso wie in der Jugendarbeit und der Soziokultur. Daher kooperieren wir in Hanau fachbereichsübergreifend zu diesem Thema", berichtet Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur. "Der wachsende Stadtteil Wolfgang hat dadurch auch eine Aufwertung in Richtung urbane Kultur und "Junges Wohnen" erfahren", findet Torsten Rosa, Leiter des Familien- und Jugendzentrums Wolfgang, das die Hall of Fame verwaltet und pflegt.

"Die Idee einer Hall of Fame ist es, den oft in der Illegalität agierenden Jugendlichen Sprayerinnen und Sprayern, einen alternativen und legalen Freiraum zu gewähren an dem sie sich ausprobieren und entwickeln können", erläutert Martin Hübscher, - selbst Sprayer und Leiter der Graffiti-Projekte des Familien- und Jugendzentrums Hanau.  Durch eine Hall of Fame entwickele sich eine qualitativ hochwertige Szene mit Strukturen und Netzwerken. So habe man im Lauf des Projektes bereits Sprayerinnen und Sprayer für professionelle Aufträge vermitteln können, berichtet Hübscher.

Auch Bürgermeister Axel Weiss-Thiel (SPD) sieht das Projekt sehr positiv: "Der präventive Ansatz eines solchen Raumes begründet sich unter anderem in der Kontaktaufnahme und Information der Zielgruppe. Junge Künstlerinnen und Künstler erhalten Hinweise zu rechtlichen Rahmenbedingungen und haben die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen. Die demokratische Teilhabe an der Gestaltung des öffentlichen Raum wird unterstützt und gefördert", findet er.

Und die Arbeit vor Ort kann sich im besten Wortsinn sehen lassen: im letzten Jahr sind weit über 300 Einzelwerke und Gruppenkompositionen entstanden die in Instagram unter hall_of_fame-hu_graffiti einzusehen sind. Für weitergehende Informationen steht Torsten Rosa vom Familien- und Jugendzentrum Wolfgang zur Verfügung, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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