Zukunftswerkstatt: Neuausrichtung in Gegenwart und Zukunft

„Ziel war es, Themenbereiche zu präzisieren und neue zu erarbeiten“, erläutert der Ortsvereinsvorsitzende, Frank Amhaus, „die Zukunftswerkstatt war ein neues Setting, das allen viel Spaß machte. Als Einstieg beschäftigen sich die Genoss*innen mit der Frage, wie sehen wir uns als SPD Großauheim/Wolfgang und was sind unser Selbstverständnis und unsere Ziele. Verstärkt will die SPD in Ortsbegehungen, in Veranstaltungen und beim Stammtisch Bürger*innen beteiligen, ihre Wünsche und Erwartungen wahrnehmen, mit den Menschen diskutieren und diese entsprechend in ihre Ortsbeiratsanträge, in Pressearbeit und Projekte einfließen lassen.

Konkret geht es dabei z.B. um den Nahverkehr, Klimaschutz, Altbausanierung, Kinderbetreuung und das Zusammenwachsen von „Alteingesessenen“ und Neubürger*innen. „Wir verstehen uns dabei als „Kümmerer“, die über Information, Aufklärung und Konzepte zu Lösungen aktueller und anstehender Aufgaben und Herausforderungen beitragen wollen“, so die Fraktionsvorsitzende im Ortsbeirat, Sigrid Börner-Wirth. Jutta Straub, SPD-Vorstandsmitglied und Landtagskandidatin setzt dabei auch auf den Ausbau der Präsenz der SPD in den sozialen Medien: „Wir wollen als die Partei wahrgenommen werden, mit der sich die Bürger*innen aufgrund ihrer Inhalte und Ziele und einer vertrauensvollen, aktiven Beteiligung identifizieren.“

Dabei, darüber sind sich die Genoss*innen einig, wird es nicht nur um Konzepte und politische Ausrichtung gehen, auch Sachverhalte des täglichen Lebens werden eine wichtige Rolle spielen, seien es überfüllte Müllcontainer, unbefriedigende Parksituationen, Auslastung des „Mainer“, Spielplatzpat*innen oder die Idee eines „Infoladens“. Aus all diesen Ideen, Zielen und Projekten wird die SPD Großauheim/Wolfgang eine Prioritätenliste erstellen und in Kooperation mit den Stadtverordneten, Vereinen und Institutionen umsetzen. „Wir werden so zeitnah wie möglich, aber auch so gründlich wie erforderlich unsere Maßnahmen planen und in die Gremien einbringen, in der Hoffnung und Erwartung, dass insb. auch die finanziellen Mittel dafür bereit stehen werden“, versichert Ortsvereinsvorsitzender Amhaus nach dreistündigem eifrigem Einsatz der SPD-Mitglieder.

Einig sind sich die Genoss*innen, dass die im Projektplan festgehaltenen Inhalte und Maßnahmen intensiv begleitet und kontinuierlich in den monatlich stattfindenden Sitzungen und der Folgeklausur im Herbst evaluiert werden.