Bürgermeisterwahl: Pfeifer zieht erste Wahlkampfbilanz

Hasselroth
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Matthias Pfeifer, Bürgermeisterkandidat der Sozialen Wählergemeinschaft (SWG) in Hasselroth, zieht eine positive Bilanz seiner ersten Wahlkampfphase.



stammtischpfeiferwahl.jpg

stammtischpfeiferwahl1.jpg

stammtischpfeiferwahl2.jpg

Zu fünf Stammtischen hat er bislang eingeladen und dabei über 220 Bürgerinnen und Bürger gezählt. Alleine zu seinem „Heimspiel“ in der Gaststätte „Zum Deutschen Haus“ in Neuenhaßlau kamen trotz letztem Ferientag und heißen Temperaturen über 100 Teilnehmer. Sein gewähltes Format, ein persönliches Forum im Form eines Stammtisches zu bieten, habe sich bewährt, erklärte Pfeifer.

„Es fand bisher ein sehr konstruktiver und vor allem interessanter Austausch statt. Zudem trugen die Bürgerinnen und Bürger selbst sehr aktiv ihre Anregungen und Wünsche vor“, sei er bisher der einzige Bürgermeisterkandidat, der sich so den Bürgerinnen und Bürgern persönlich präsentiere. Pfeifer stellte den Anwesenden einen Auszug seiner Ideen und seiner Ziele für Hasselroth vor. Gelebte Bürgernähe und eine ehrliche Kommunikation seien ihm besonders wichtig. Die angekündigte Bürgernähe wolle er nicht nur mit Präsenz vor Ort erreichen, sondern auch mit einer verbesserten Kommunikation und Transparenz. „Keine Politik am Menschen vorbei, sondern die Menschen vor Ort besser informieren und miteinbeziehen“, so sein Motto. Außerdem stellte er seine neue Internetseite vor, mittlerweile ist er auch auf Facebook und Instagram unterwegs. Von dem auf seiner Internetseite hinterlegten Kontaktformular sei von den Hasselrothern bereits reger Gebrauch gemacht worden.

Neben Themen wie die Ausweisung von weiteren Bau- und Gewerbegebieten, Neubau einer Kindertagesstätte mit Berücksichtigung der Schulkinderbetreuung und Integration von Spielflächen für Jugendlichen sei auch das Thema zukünftige Ärzte- und Apothekersituation in Hasselroth ein großes Thema bei den Stammtischen gewesen. Auch der Dorfweiher sei natürlich von den Hasselrothern angesprochen worden. Dabei wiederholte der SWG-Bürgermeisterkandidat seine Forderung nach einem „Runden Tisch“ mit allen Beteiligten und las Auszüge der Antworten der Unteren Wasserbehörde auf Fragenkatalog aus der Gemeindevertretung vor. „Wertungsfrei, damit sich jeder selbst ein Bild über die Situation machen kann“, betont er.

Bei den Stammtischen sei auch ausreichend Zeit gewesen, damit ihm die Bürger ihre Wünsche und Anregungen mit auf den Weg geben konnten. „Unter anderem wünschen sich die Hasselrother Bürgerinnen und Bürger ein modernes, kundenorientiertes Rathaus als Dienstleistungszentrum mit technischen Möglichkeiten sowie auch arbeitsnehmerfreundliche Öffnungszeiten“, decke sich dies auch mit seinen Vorstellungen. Der nächste Stammtisch von Matthias Pfeifer findet am Donnerstag, 23. August, um 19 Uhr in Gondsroth in der Gaststätte „La Fortuna“ statt.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de