Dorfweiher: Fragenkatalog der IG an Gemeindevertretung

Hasselroth
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Nachdem zuletzt sämtliche Kontaktaufnahmen fehlgeschlagen waren und auch ein „Runder Tisch“ mehrfach keine Zustimmung fand, startet die Interessengemeinschaft „Rettet den Dorfweiher“ einen weiteren Versuch, um doch noch mit den Gemeindevertretern in Hasselroth ins Gespräch zu kommen.



In einem „Offenen Brief“ haben sie zahlreiche Fragen formuliert, außerdem soll am 29. August eine Bilanz der bisherigen Bemühungen gezogen werden.

23 Punkte haben die IG-Verantwortlichen in dem an den Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Hubertus Peter (SPD), gerichteten Schreiben aufgeführt, eine der Kernfragen: „Geht es denn überhaupt noch um die Sache, nämlich unverhältnismäßig viel Geld für eine Sache auszugeben, deren Grundlage auf spekulativen Annahmen beruht, oder geht es vielmehr ihnen nur noch darum, ihren Willen durchzusetzen?“ Außerdem werden Fragen zu den möglichen Altlasten in dem Gelände rund um den Dorfweiher gestellt, das früher als Deponie genutzt worden war.

Knapp ein Jahr nach der Gründung der Interessengemeinschaft soll am 29. August in einer öffentlichen Versammlung im Clubheim des Angelsportvereins Hasselroth direkt am Dorfweiher zudem eine erste Bilanz gezogen werden. „Wir tun das, was der größte Teil unserer Politiker nicht macht: Wir reden mit den Menschen und überraschen sie nicht ständig mit neuen Plänen und noch höheren Kostenrechnungen“, so IG-Pressesprecher Thomas Wolf.

Schließlich sei man es den 870 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihrer Unterschrift für einen Bürgerentscheid über die Zukunft des Dorfweihers gestimmt hatten, schuldig, einen Bericht über das bisher Geschehene und die zukünftigen Aktionen abzuliefern. Die Versammlung am 29. August im ASC-Clubheim beginnt um 19.30 Uhr.


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