Hasselrother holt die Vergangenheit ein

Hasselroth
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Von seiner Vergangenheit wurde ein 20-Jähriger aus Hasselroth vor dem Amtsgericht Gelnhausen eingeholt.



Bis zum Februar dieses Jahres lebte er in Flensburg und begann dort in den vergangenen Jahren zahlreiche Straftaten. Kurz vor seinem Ortswechsel begann er noch einen Diebstahl in einem Kaufhaus, für den er sich jetzt vor Gericht verantworten musste.

Drei Flaschen Parfüm ließ er mitgehen, am 10. Februar gegen 14 Uhr entfernte er zunächst das Sicherheitsetikett und verstaute die Artikel in seiner Jacke. Nach dem Kassenbereich war allerdings bereits Endstation, die Ware im Wert von knapp 200 Euro wurde ihm wieder abgenommen und er kassierte eine Anzeige.

Offenbar für ihn der nötige Weckruf: Nach der Tat setzte er sich mit seinem ehemaligen Betreuer in Verbindung, der ihm zu einem Umzug nach Hessen riet. Dort fand er in Hasselroth nun eine Bleibe und zudem einen Job als Gebäudereiniger. Bislang offenbar ohne Beschwerden, auch strafrechtlich ist er nicht mehr in Erscheinung getreten.

Trotz seiner sieben Vorstrafen fiel die Strafe für den 21-Jährigen daher Milde aus, das Jugendschöffengericht sprach eine Verwarnung aus, als Auflage muss er 400 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen. Das größte Problem des Neu-Hasselrothers: 2016 verursachte er einen schweren Unfall unter Alkoholeinfluss, machte sich danach aus dem Staub. Eine Fahrerlaubnis hatte er damals noch nicht. Die will er jetzt erwerben, muss dafür allerdings nun auch die Führerscheinstelle von seinem neuen Lebenswandel überzeugen.


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