Hasselroth: Neuer Bürgermeister Matthias Pfeifer vereidigt

Hasselroth
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„Meine neue Aufgabe als euer Bürgermeister ist für mich kein Job oder nur ein Amt, sondern es ist für mich eine Lebensaufgabe, ja es ist sogar ein Lebenstraum“, erklärte der neue Bürgermeister der Gemeinde Hasselroth, Matthias Pfeifer (Soziale Wählergemeinschaft), bei seiner Vereidigung. Der 50-Jährige tritt am 1. April 2019 die Nachfolge von Uwe Scharf (Parteilos) an, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte. Umrahmt wurde die offizielle Einführung von der Sängervereinigung Neuenhaßlau und der „Modern Dance Formation“ der Schwefelhölzer Niedermittlau.



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Kein Stuhl blieb in der Friedrich-Hofacker-Halle in Niedermittlau am Aschermittwoch frei, zahlreiche Bürgerinnen und Bürger wollten bei der Amtseinführung dabei sein. Der Gemeindevertretungsvorsitzende Hubertus Peter (SPD) nahm den Amtseid ab, Noch-Amtsinhaber Scharf überreichte die Urkunde. Landrat Thorsten Stolz (SPD) war der erste offizielle Gratulant, wünschte dem neuen Hasselrother Rathauschef vor allem starke Nerven und verwies auf die lange kommunalpolitische Erfahrung von Pfeifer, die ihm in den nächsten Jahren zu Gute kommen werde. „Das ist der schönste Beruf überhaupt, aber die Erwartungshaltung der Bürger ist enorm“, erinnerte er daran, dass man als Bürgermeister alleine nur wenig bewegen könne. Der Gründauer Bürgermeister Gerald Helfrich sprach für alle Rathauschefs im Main-Kinzig-Kreis und wünschte seinem neuen Kollegen viel Kraft und Energie, um auch die dicken Bretter anzugehen. Auch die Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (Freigericht), Daniel Glöckner (Gelnhausen), Klaus Schejna (Rodenbach) und Dominik Brasch (Bad Soden-Salmünster) wohnten wie der Landtagsabgeordnete Max Schad (CDU) und sein Vorgänger Hugo Klein (CDU) der Vereidigung bei.

Pfeifer erinnerte in seiner ersten Rede an seinen Wahlkampf: „Ich habe mir eine offene und ehrliche Kommunikation und vor allem Bürgernähe auf die Fahnen geschrieben und das werde ich so leben. Bei mir steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht am Rande“, sei sein Notizbuch aus dem Wahlkampf mit den Ideen und Anregungen der Hasselrother Bürgerinnen und Bürger schon gut gefüllt, „aber da ist noch Platz für mehr“. Pfeifer, zuletzt in verantwortlicher Position bei einer Bank in Frankfurt tätig, dankte im Beisein von zahlreichen Weggefährten vor allem seiner Frau Simone: „Ohne dich hätte ich das Projekt ‚Bürgermeisterwahl‘ nicht starten können. Du warst und bist mein Heimathafen, hast mich immer gepusht und manchmal auch wieder gebremst.“

Der künftige Hasselrother Rathauschef kündigte einen offenen Austausch mit Vereinen, Elternbeiräten und Fördervereinen von Kindertagesstätten und Schulen sowie den Hilfsorganisationen an. Pfeifer: „Man kann von einem neuen Bürgermeister sicherlich keine Wunder erwarten und auch ich werde Fehler machen oder mal unpopuläre Entscheidungen treffen beziehungsweise auch einfach nur umsetzen müssen. Aber auch dann werde ich offenen Auges den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort stehen.“ Sein Versprechen: „Ich werde alles für Hasselroth geben und meine bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bestätigen können, wie sehr ich für meine beruflichen Aufgaben brenne und immer zu 100 Prozent hinter meiner Mannschaft stehe“, kündigte er zudem an, auch in Zusammenarbeit mit den politischen Fraktionen das Bestmögliche für Hasselroth zu erreichen. Die Vorzeichen für eine erfolgreiche Amtszeit stehen aus seiner Sicht zumindest gut: „Ich wurde am 11.11. gewählt, am Aschermittwoch vereidigt und trete am 1. April mein Amt an – was soll da noch passieren.“


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