Keine Steuererhöhungen: Haushaltslage in Hasselroth stabil

Hasselroth
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Die Haushaltslage in der Gemeinde Hasselroth ist weiterhin stabil.



Der Finanzplan für das Jahr 2020 weist einen planerischen Überschuss von knapp 50.000 Euro aus und wurde von der Gemeindevertretung einstimmig verabschiedet. Noch besser sehen aktuell die Zahlen für 2019 aus: Laut Bürgermeister Matthias Pfeifer (Soziale Wählergemeinschaft) zeichnete sich bis zum Oktober bereits ein Überschuss von circa 325.000 Euro ab, für das gesamte Jahr ist sogar mit einem Plus von einer halben Millionen Euro zu rechnen. Verantwortlich für die guten Zahlen sei ein erhöhtes Gewerbesteueraufkommen, wohingegen die Einkommenssteuer hinter den Erwartungen liege.

Angesichts der guten Zahlen dauerte die Debatte in diesem Jahr vergleichsweise kurz, Anträge zum ersten Haushalt von Bürgermeister Pfeifer gab es nur wenige. Die größten Investitionen sind der Kita-Neubau auf der Festplatz in Neuenhaßlau und ein Feuerwehrfahrzeug für die Wehr in Gondsroth, außerdem soll das neue Baugebiet „Auf dem Sand“ in der Bahnhofssiedlung Niedermittlau im nächsten Jahr entscheidend vorangebracht werden. Spannend bleibt auch die Entwicklung beim Dorfweiher in Neuenhaßlau: Die in den Vorjahren insgesamt eingeplanten 250.000 Euro wurden auf 2020 übertragen, die Umgestaltung in ein parkähnliches Gelände soll nun bis Anfang 2021 abgeschlossen sein. Der Haushalt der Gemeinde Hasselroth hat ein Volumen von circa 16 Millionen Euro. Steuererhöhungen sind nicht eingeplant.


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