Lauf gegen Gewalt an Frauen in Hasselroth gut angenommen

Hasselroth
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SPD-Vorsitzende Uta Böckel sagt herzlichen Dank an alle, die sich virtuell oder real am Lauf gegen Gewalt an Frauen zugunsten der Frauenhäuser in Hanau und Wächtersbach beteiligt haben.



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Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der alljährlich in Hanau stattfindende Lauf nicht stattfinden. Die Veranstalterinnen hatten dazu aufgerufen, sich anzumelden und vor Ort virtuell oder real zu laufen und mit ihrem Startgeld in Höhe von 10 € zur Unterstützung der Frauenhäuser beizutragen. Da seit Ausbruch der Pandemie die häusliche Gewalt zugenommen hat, sind die begrenzten Plätze in den beiden Frauenhäusern überfüllt, so dass die zusätzliche Anmietung von Unterbringungsmöglichkeiten für Frauen und Kinder erforderlich ist. Jeder Euro zählt daher. So warben die Hasselrother Sozialdemokratinnen in den letzten Wochen für die Teilnahme am Lauf vor Ort und nutzten auch ihre Netzwerke über Hasselroth hinaus. Zahlreiche Frauen und Männer folgten dem Aufruf und meldeten sich an.

Am Freitagnachmittag startete eine kleine Gruppe am Niedermittlauer Friedhof zum Berkop hinauf. Aufgrund der verschiedenen Konstellationen zog sich das Feld sehr schnell auseinander. Uta Böckel und Monika Hareter gingen mit ihren Enkelinnen im Kinderwagen los. Da die kleinen Mädels natürlich auch ein Stückchen laufen wollten war klar, dass diese Kleingruppe das Schlusslicht bilden würde. Fast alle LäuferInnen wählten in ihrem eigenen Tempo die kleine Berkop-Runde. Andreas Franke, der an diesem Tag Geburtstag hatte, ließ es sich nicht nehmen, mitzulaufen und wanderte mit Sabine Sauermann auf der neuen Spessartspur. Alle waren stolz auf ihre Leistung und den Zuspruch am Lauf „Stärke zeigen – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ insgesamt. Hier ging es nicht um Leistung, sondern um Mitmachen!

Alexander Heger meinte gut gelaunt: „Der „Meddeler Berkop-Lauf“ hat bei super Wanderwetter mit einer tollen Fernsicht richtig Spaß gemacht und wir haben dabei ein unverzichtbares Projekt unterstützt.“


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