SPD-Pläne: Fuß- und Radwegeinfrastruktur verbessern

Hasselroth
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Um weiter die Infrastruktur für das Radfahren zu stärken, wird die SPD Hasselroth ein Bündel an Maßnahmen in der nächsten Gemeindevertretersitzung beantragen.



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Ein Hauptanliegen ist eine verbesserte Beschilderung der bisherigen Radwege. Dazu zählen zum einen der geschotterte Weg zwischen Niedermittlau – Tennisplatz – Gondsroth sowie der Fußgänger- und Radweg Niedermittlau – Modellflugplatz – Gondsroth – Somborn. Auf letzterem Weg sind zudem Maßnahmen zur verbesserten Befahrbarkeit dieses Weges zu prüfen, beispielsweise durch Schotterung des Weges. „Nach einer eigenen Verkehrserhebung schon im August an zwei verschiedenen Tagen hat sich gezeigt, dass beide Wege sehr gut genutzt werden. Deshalb ist es notwendig, Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen“, so Alexander Heger und Werner Hellmuth für die SPD Hasselroth.

Zudem sind die Umlaufsperren oder Drängelgitter auf den Radwegen in der Gemeinde grundsätzlich für den flüssigen Radverkehr störend. Zudem gibt es meist Alternativen wie Warnhinweise, z.B. Schilder oder Markierungen auf den Wegen, um deren Zweck zu erreichen. Auch nach den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) sind solche Anlagen unzulässig, wo Verkehrsteilnehmer gefährdet oder der Verkehr erschwert werden kann. Dies ist an allen Stellen der Gemeinde zu prüfen, um einen flüssigen Verkehr sowohl für Radfahrer, Menschen mit Kinderwagen, Rollatoren sowie Rollstuhl zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere an der Unterführung Kreuzung Niedermittlau Richtung Bahnhofssiedlung. Auch die (perspektivische) Nutzung von Lastenfahrrädern, die wünschenswert ist, wird durch Drängelgitter weniger attraktiv gemacht.

Schließlich soll an der Kreuzung Karlstraße – Bahnhofsstraße in Neuenhaßlau eine Radwegefurt (flächiger Rot-Anstrich auf der Fahrbahn) errichtet werden, um Autofahrer*innen auf die Radfahrerkreuzung aufmerksam zu machen. Es handelt sich hierbei um einen Knotenpunkt mit eingeschränktem Sichtfeld und einer Überquerungsstelle durch Radfahrer*innen. „Aus unserer Sicht trägt eine solche Maßnahme zur erhöhten Achtsamkeit bei und verbessert somit die Sicherheit für die Radfahrer*innen. Wir wollen das Radfahren in unserer Gemeinde attraktiver machen“, äußern sich Heger und Hellmuth abschließend.


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