Radverkehrskonzept: SPD fordert mehr Zeit für Bürgerbeteiligung

Hasselroth
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Überrascht reagiert die SPD Hasselroth auf die Ankündigung, dass die Bürgerbeteiligung des Main-Kinzig-Kreises zum Radverkehrskonzept schon nach einem Monat wieder aufhören soll.



"Gerade einmal vom 25. Februar bis zum 31. März 2021 steht das Online-Portal allen interessierten Bürger:innen offen. Wenn man tatsächlich ein echtes Interesse an einer Bürgerbeteiligung hätte, dann sollte diese aber für einen längeren Zeitraum öffentlich sein. Wir fordern daher, die Meldungseingabe bis mindestens 31. Mai zu verlängern“, so der Arbeitskreis Verkehr und Infrastruktur der SPD. Damit werde den Bürger:innen ausreichend Zeit gegeben, auch nochmal die eine oder andere Strecke abzufahren, sich Notizen zu machen oder Ideen direkt vor Ort zu begutachten. Denn die Bürger:innen und Gäste des Landkreises sollten zukünftig die verbesserten Radwege auch nutzen.

Verwundert zeigt sich die SPD Hasselroth auch darüber, dass Radschnellwege in dem Konzept nicht vorgesehen sind. „Warum strebe der Kreis ein trägerübergreifendes Konzept an, um die einzelnen Ansätze in den Kommunen, im Kreis und im Land zu bündeln, schließt dann aber Radschnellwege aus. Das ist zu kurz gedacht. Wenn man tatsächlich den Verkehr verlagern und die Akzeptanz unterschiedlicher Verkehrsträger erhöhen möchte, dann muss nicht nur den Radverkehr im Sinne einer Nahversorgung oder aus touristischer Sicht betrachtet werden, sondern auch allen Lebenslagen der Bürger:innen gerecht werden.“ sind sich die Mitglieder des Arbeitskreises Verkehr und Infrastruktur der SPD Hasselroth einig.

"Gleichwohl wird die SPD Hasselroth Verbesserungsvorschläge in das Bürgerbeteiligungsportal einbringen. Zudem werden wir nach der Kommunalwahl ein Online Meeting anbieten, um sich mit allen interessierten Bürger:innen und Radfahrer:innen auszutauschen und die Meldungen zu bündeln. Nur so können viele Ideen, Vorschläge aber auch Hinweise auf Mängel sowie Gefahrenstellen berücksichtigt werden und damit ein von allen akzeptiertes und dann auch genutztes Radverkehrskonzept entstehen", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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