VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
Die Folgen des demografischen und gesellschaftlich-wirtschaftlichen Wandels erschweren aus Sicht der FDP Hasselroth die Erreichbarkeit von Angeboten der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum.
Mobilitätseingeschränkte und Menschen ohne Auto könnten Einrichtungen der Grundversorgung, wie Fachärzte, Physiotherapeuten oder Bäckereien und Lebensmittelgeschäfte nur schwer erreichen. Für die Attraktivität und Lebensqualität einer Kommune sei es aber wesentlich, die Erreichbarkeit öffentlicher und sozialer Einrichtungen für alle Teile der Bevölkerung sicherzustellen.
Behrad Farhan (für die FDP in der Gemeindevertretung) berichtet: „Vergangene Legislaturperiode hat sich gezeigt, dass das Thema Mobilität eine wichtige Rolle in Hasselroth spielt. Alle Parteien und auch die Wählergemeinschaft haben unterschiedlichen Anträge hierzu gestellt. Dieses Thema war auch im Wahlkampf präsent.“ Die Ortsvorsitzende Anke Welzel führt an: „Mobilität ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung unsere Gemeinde. Die FDP Hasselroth setzt sich dafür ein, in Hasselroth für jede Bürgerin und jeden Bürger die Freiheit zu sichern, das Verkehrsmittel zu nutzen, das für den persönlichen Anspruch am effizientesten und besten geeignet ist. Pendler*innen müssen schnell zu jedem ihrer Ziele kommen können, gleich mit welchem Verkehrsmittel. Wir machen uns stark dafür, dass die Bürger*innen in unserer Gemeinde auch ohne Auto mobil sein können. Es müssen Straßen erhalten und in unsere Infrastruktur investiert werden. Es ist aber ebenso wichtig, dass wir gleichzeitig z.B. das Radwegenetz ausbauen. Durchdachte Alternativen, wie abgestimmte Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs, Mitfahrbänke, Bürgerbus und ein Radwegenetz sollten generell einen Anreiz setzen, um damit die Bürger*innen dieser und benachbarter Gemeinden zu motivieren, auf ihren Pkw zu verzichten, wo es möglich ist."
Behrad Farhan ergänzt: „Wie bereits in der letzten Gemeindevertretersitzung erwähnt, befinden sich aktuell einige Anträge (Mitfahrbänke, Bürgerbus, Ausbau Radwegenetz usw.) zum Thema Mobilität im Bau- und Umweltausschuss. Da diese zum Teil ineinander greifen wäre es gut, wenn die Anträge in einer Kommission unter Einbeziehung von Experten separat beraten würden.“
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