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Palmsträußchen wurden vom PGR vorbereitet und können gegen eine Spende nach der Segnung mitgenommen werden. Auf die Gläubigen wartet eine besondere Palmprozession um den Jossgrunddom in Oberndorf. Der Palmesel mit der segnenden Christusfigur aus Holz stammt aus dem Mittelalter und „schlummerte“ viele Jahre - seit vielen Jahrzehnten wohl vergessen - auf dem Dachboden der Martinskirche. Pfarrer Göller und der Verwaltungsrat der Pfarrgemeinde St. Martin haben diese wunderbare Darstellung in den letzten Monaten restaurieren lassen, ein echter „Kirchenschatz“, der auch wieder liturgisch eingesetzt werden soll. So kann der hölzerne Palmesel nun erstmals wieder verwendet werden und wird die kleine Prozession - ausgehend vom Kirchplatz Richtung Friedhof - um die Kirche begleiten.

Tatsächlich ergaben die Recherchen im Pfarrarchiv von Tobias Picard, dem Pfarrarchivar, dass der Palmesel wohl vor über 100 Jahren bei einer Prozession das letzte Mal mitgeführt wurde. Beim Kirchenneubau Anfang des letzten Jahrhunderts verschwand er auf dem Dachboden und wurde erst jetzt bei Aufräumarbeiten wiederentdeckt. Hölzerne Palmesel gab es früher in vielen katholischen Pfarreien, er erinnert an den festlichen Einzug Christi in Jerusalem auf dem Rücken eines Esels.

Im Anschluss an die Vorabendmesse gibt es einen kleinen Osterbasar. Die Messdiener verkaufen selbst gefärbte Eier, außerdem gibt es eine Vielzahl von selbst gebastelteten Dingen im Basarangebot.

palmeselholz au

Der restaurierte Palmesel mit Christusfigur aus Holz.


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