Kinzigsee: DLRG legt Konzept für Wachdienst vor

Langenselbold
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Nachdem Erster Stadtrat Timo Greuel bereits Ende vergangenen Jahres Kontakt zur Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) – Bezirk Main-Kinzig e.V. aufgenommen hatte, um die Möglichkeiten für eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit zur Durchführung von Wachdiensten am Strandbad Kinzigsee während der Badesaison aufzunehmen, kam er jüngst zu einem weiteren Treffen mit dem stellv. DLRG-Bezirksleiter Christoph Loscher zusammen.

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„Auf Bezirksebene haben wir das Angebot des Ersten Stadtrats, in den Dialog über eine Rückkehr der DLRG an den Kinzigsee zu treten, durchweg positiv aufgenommen. Denn es liegt selbstverständlich auch in unserem Interesse, geeignete Wasserflächen hier vor Ort im Main-Kinzig-Kreis für unsere Arbeit und die Ausbildung im Bereich des Wasserrettungsdienstes zur Verfügung zu haben.“, fasst Loscher die Ausgangslage aus Sicht der Verantwortlichen im Bezirk Main-Kinzig zusammen.

Zurzeit liegt der Schwerpunkt des DLRG-Bezirks im Bereich Wasserrettung auf dem Strandbad Spessartblick in Großkrotzenburg. Dies könnte künftig anders werden, wenn die Stadt Langenselbold und die DLRG zu einem für beide Seiten annehmbaren und vor allem auf Dauer praktikablen Ergebnis kommen.
Grundlage für die weiteren Gespräche zwischen Rathausspitze und DLRG soll ein nun ausgearbeitetes und dem Ersten Stadtrat vorgelegtes Konzept für den Kinzigsee sein, das im Wesentlichen die an das Areal zu stellenden Anforderungen und den damit verbundenen zeitlichen und personellen Aufwand beschreibt.

„Wir denken gemeinsam daran, dass die DLRG künftig während der Badesaison an den Wochenenden wieder den Wachdienst übernehmen sollte.“, erläutert Greuel. „Dies würde im Idealfall am Ende in eine Win-Win-Situation laufen. Die DLRG hätte mit dem Kinzigsee ein weiteres Betätigungsfeld erschlossen und die Stadt Langenselbold könnte aus heutiger Sicht eine nicht unerhebliche finanzielle Entlastung im Bereich der Personalkosten erfahren.“

Derzeit ist die Stadt Langenselbold in besonderem Maße auf externe Dienstleister und damit verbunden, auf Arbeitskräfte ohne Arbeitsvertrag angewiesen. Dies führt ungewollt zu höheren Personalkosten, die wiederum das Jahresergebnis des Kinzigsees negativ beeinflussen. Greuel und Loscher sind zuversichtlich, dass sich die in den kommenden Wochen zu führenden Gespräche positiv gestalten lassen können und freuen sich auf den gemeinsamen Austausch.

Foto: Christoph Loscher, stellv. Bezirksleiter der DLRG-Bezirk Main-Kinzig e. V. (rechts) und der Erste Stadtrat Timo Greuel.


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