Greuel macht Multifunktionshalle zur Chefsache

Langenselbold
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„Ich will eine Halle für alle: für alle unsere Vereine, für alle Arten von Veranstaltungen vom Training über das Konzert bis zur Briefmarkenausstellung“, bekräftigt Timo Greuel seinen Plan, eine Multifunktionshalle zu bauen.

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„Und das mache ich zur Chefsache, das ist meine Zusage an die Selbolder Bürger und an unsere Vereine“, unterstreicht der Bürgermeisterkandidat der SPD. Entscheidend ist auf dem Platz, nicht auf dem Papier. „Ja, die Absichtserklärung, den Bau einer Sport- bzw. einer Mehrzweckhalle zu prüfen, steht im Koalitionsvertrag der großen Koalition, die aus der Kommunalwahl 2016 hervorgegangen ist.“, nimmt Timo Greuel, SPD-Bürgermeisterkandidat, zur jüngsten Pressemitteilung der CDU Langenselbold Stellung. „Die erklärte Absicht, etwas prüfen zu wollen, und jetzt, wo ich sie umsetzen will, gleichzeitig vor den Kosten zu warnen, ist ein eingebauter Rückwärtsgang. Von einer Halle auf dem Papier hat kein Verein etwas. Deshalb will ich die Halle vom Papier auf den Platz bringen.“

„Wenn der CDU, die seit 2016 nichts mehr von der angeblich von ihr geplanten Halle hat hören lassen, das Projekt wirklich wichtig ist, kann sie mich ja bei der Verwirklichung unterstützen.“, lädt Timo Greuel die CDU ein. Ein Bürgermeister ist für alle da. „Am 19.01.2020 ist keine Kommunal-, sondern eine Bürgermeisterwahl. Und da wollen die Bürgerinnen und Bürger von den Kandidaten wissen, was sie vorhaben. Mein Vorhaben ist unter anderem, für unsere Bürgerinnen und Bürger die Multifunktionshalle zu bauen“, stellt Timo Greuel klar. Damit werde aus einer verschriftlichten Absichtserklärung zweier regierender Parteien - SPD und CDU - ein konkretes Ziel, an dem sich Greuel dann auch messen lassen wolle.

„Ich bewerbe mich um das Bürgermeisteramt, weil ich gestalten will. Hierbei setze ich Prioritäten: Aus zahlreichen Gesprächen mit Vereinsvertretern weiß ich, dass Hallennutzungszeiten knapp bemessen sind und der Bedarf für eine neue Sporthalle besteht. Dabei auch über den Tellerrand hinaus zu schauen und einen Veranstaltungsort für die Kultur schaffenden Vereine, für Konzerte, Events und sonstige Darbietungen zu schaffen, ist mein erklärtes Ziel.“, erläutert Greuel seinen Vorstoß.

Es gehe insoweit nicht um die Frage: „Wer hat´s erfunden?“, zumal die Errichtung einer zusätzlichen Halle bereits im Zuge des Hessentages 2009 in Betracht gezogen und dann nicht umgesetzt worden sei. Die entscheidende Frage sei vielmehr: „Wer packt´s an?“ So, wie sich der amtierende Bürgermeister Jörg Muth (CDU) federführend um verschiedene Projekte, beispielsweise den Hochwasserschutz oder das auf den Weg gebrachte Gesundheitszentrum verdient gemacht habe, werde Greuel als eines der ersten Projekte den Bau einer Multifunktionshalle vorantreiben. „Ich kann verstehen, dass die Kolleginnen und Kollegen der CDU damit ein Problem haben, aber ich bitte um Verständnis, dass ich auf die persönlichen Befindlichkeiten einzelner Parteifunktionäre im Interesse unserer Vereine und Ehrenamtlichen und damit im Interesse der gesamten Stadt – wenn überhaupt – nur marginal Rücksicht nehmen kann und werde.“, so Greuel abschließend.


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