„Mittelstand ist Rückgrat der Wirtschaft“

Langenselbold
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Ob strukturschwache Region oder städtischer Ballungsraum – die Bürger fordern zu Recht, dass ihre Mobilität gewährleistet ist.

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Eine weitere Herausforderung kommt hinzu: Die Mobilität soll möglichst umweltfreundlich sein. Die CDU des Main-Kinzig-Kreises wollte es ganz genau wissen: Landtagsabgeordneter und Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Hessen, Heiko Kasseckert, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann sowie die Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende der AG Wirtschaft der CDU Main-Kinzig, Srita Heide, informierten sich jüngst bei der HEUSER Omnibusunternehmen GmbH & Co. KG in Langenselbold und sprachen mit den Geschäftsführern Inge und Uwe Bahr über aktuelle Verkehrsthemen. Gegenstand war auch das zurückliegende Vergabeverfahren, in dem die Firma Heuser erst im zweiten Schritt die Verkehrsleistung auf der Strecke Langenselbold – Hanau für sich gewinnen konnte und dem Unternehmen damit wieder Planungssicherheit für weitere acht Jahre zugewachsen ist. Kasseckert, der sich auch in der Wiesbadener Landespolitik intensiv mit dem Vergaberecht auseinandergesetzt und die Fa. Heuser unterstützt hatte, betonte, dass der Mittelstand durch die hessische Gesetzgebung stärker geschützt werden müsse. Dieser sei das Rückgrat der Wirtschaft. Am Beispiel der ÖPNV-Vergabe sei deutlich geworden, wie sich Dumping-Preise auf mangelnde Qualität und Zuverlässigkeit auswirken können. Beeindruckend, so die CDU-Politiker, war der breite Rückhalt der Bevölkerung und Fahrgäste, die sogar mehrfach für das Unternehmen demonstriert hatten. Auch der Kreisbeigeordnete Winfried Ottmann, der in seiner neuen Zuständigkeit für den ÖPNV entscheidend dazu beitragen konnte, das unglückliche Ausschreibungsverfahren letztlich wieder erfolgreich heilen zu können, bedankte sich bei der Fa. Heuser für das Durchhaltevermögen und die Flexibilität, die das Unternehmen an den Tag legt.

Das 1931 von Fritz Heuser gegründete Unternehmen bedient in dritter Generation sowohl private als auch öffentliche Auftraggeber, Vereine und Privatpersonen in allen Leistungssegmenten rund um die professionelle Personenbeförderung. Nicht nur als Reiseveranstalter, sondern auch im Anmietverkehr bietet die Firma Busreisen innerhalb Deutschlands und ins Ausland an. Es dauerte nicht lange, bis die beiden Unternehmer und die Politiker auf den Klimaschutz zu sprechen kamen, genauer: auf „grünen Wasserstoff“, der als Energieträger der Zukunft gehandelt wird. „Das Gas kann die Energiewende vorantreiben, weil es das Potenzial hat, fossile Brennstoffe in vieler Hinsicht abzulösen“, so Inge Bahr. „Inzwischen beschäftigen sich zahlreiche Forschungsprojekte mit den unterschiedlichen Aspekten von Nutzung, Speicherung, Transport oder Erzeugung.“ Auch Busse könnten umsatteln, wenn die entsprechende Technik und Infrastruktur zu vertretbaren Kosten zur Verfügung stünden. Dies könne, so Winfried Ottmann, auch Gegenstand künftiger Ausschreibungen werden.


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