Digitalisierung kann die klassischen Lehren nicht ersetzen

Langenselbold
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Im Rahmen ihrer regelmäßigen Schulbesuche, war die SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam mit Landtagsabgeordnetem Christoph Degen, dem Langenselbolder Ersten Stadtrat Timo Greuel (SPD) sowie Vertretern der SPD-Langenselbold an der integrierten Käthe-Kollwitz-Gesamtschule des Main-Kinzig-Kreises in Langenselbold.

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Die Käthe-Kollwitz-Schule ist eine integrierte Gesamtschule in Trägerschaft des Main-Kinzig-Kreises in Langenselbold, die vor 50 Jahren gegründet wurde und derzeit von knapp 600 Schülerinnen und Schülern besucht wird. Seit mehr als 10 Jahren gilt die Schule als ganztägig arbeitend, aktuell im Profil 1 des Landes Hessen und verfügt seit einigen Jahren über eine gut besuchte Mensa. Gabriele Zimmerer, seit August 2017 Leiterin der Einrichtung und ihr Kollege, Stufenleiter Torsten Eull, gaben den Kommunalpolitikern zunächst einen Einblick in die Philosophie ihrer Bildungseinrichtung: „Wir an der Käthe-Kollwitz-Schule verstehen unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag ganzheitlich. Wir fördern die Kernkompetenzen in allen Fächern der Stundentafel. Darüber hinaus ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern Profilbildung in den Naturwissenschaften und der Kulturellen Bildung mit Auftritten und Präsentationen. Interkulturelle Kompetenz wird bei uns sowohl im Schulalltag gelernt als auch in diversen internationalen Projekten, die wir anbieten. Es ist uns wichtig, junge Menschen fit zu machen für ihren persönlichen Lebensweg“, erklärt Gabriele Zimmerer.

Stufenleiter Torsten Eull, in dessen Zuständigkeitsbereich auch das Projekt „Digitalisierung“ liegt, erläuterte hierzu: „Oberste Priorität für einen erfolgreichen Einsatz digitaler Medien im Unterricht hat die Kompetenz der Lehrkräfte im Umgang damit sowie der Zugang zum Netzwerk (WLAN) in allen Räumen. Unsere Lehrkräfte sind bereits mit digitalen Endgeräten ausgestattet und schätzen inzwischen die Vorteile beispielsweise bei der Klassenbuchführung. Weitere mobile Medien stehen den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, die in Gruppenarbeit, teilweise sogar im Sportunterreicht, bereits rege genutzt werden. Wir sehen die Digitalisierung als gute Ergänzung im Unterricht an, die durchaus Vorteile auch in Bezug auf die Pädagogik aufzeigt, ersetzen kann sie das klassische Lehren jedoch nicht, so dass wir auch weiterhin mit Tafeln arbeiten werden“, so Torsten Eull.

Im Anschluss an den informativen Austausch erhielten die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf ihrem Rundgang durch das Schulgebäude einen guten Einblick in die Vielschichtigkeit der Angebote und der Ausstattung der Schule. Für Timo Greuel, der selbst als Schüler an der Käthe-Kollwitz-Schule die Schulbank gedrückt hatte, war dies ein Abstecher in die Vergangenheit: „Einiges hat sich verändert, aber die mir bekannte gute Atmosphäre ist noch immer spürbar“, versichert Greuel schmunzelnd.

Abschließend bedankte sich die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion für die guten Gespräche bei Gabriele Zimmerer und Torsten Eull. „Nur vor Ort und im direkten Gespräch können wir uns ein Bild unserer Schulen machen und Anregungen mitnehmen, um uns nachhaltig dafür einsetzen zu können, dass unsere Bildungseinrichtungen gute Lern- aber auch Lebensorte sind und weiterentwickelt werden können“, so Uta Böckel.


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