Dillmann für die Schaffung von günstigem Wohnraum

Familien mit Kindern und auch ältere und behinderte Menschen stehen dabei oft im Fokus des christdemokratischen Handels. „Bei unseren Überlegungen zum bezahlbarem Wohnraum haben wir immer auch nach Investoren Ausschau gehalten, die in geförderte Wohnimmobilien investieren wollen und entsprechende Projekte umsetzen können.“, berichtet Tobias Dillmann der Bürgermeisterkandidat für Langenselbold. Neben den Wohneinheiten bei der Feuerwehr, in der Gelnhäuser Straße oder Auf der Sieb, um nur 3 Beispiele aus der nicht allzu fernen Vergangenheit aufzuzählen, konnte im letzten Jahr Herr Daniel Altstadt als Investor für geförderte Wohnimmobilien für Langenselbold gewonnen werden. Der Bau von 5 Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 50 Wohnungen „Am Pappelried“ soll die angespannte Lage Wohnungssuchender in Langenselbold mildern.

„Damit sollten wir allerdings nicht aufhören, da dem erfolgreichen Abschlusses eines neuen Projektes stets die Suche nach einem Investor mit entsprechenden Projekten mit einer Vorlaufzeit von zum Teil mehreren Jahren vorgeschaltet ist.“ – erklärt Dillmann. Die Planungen und die Intention von heute, lässt sich vielleicht erst in 3-4 Jahren verwirklichen. Falls die Verhandlungen scheitern oder der Investor sich anderweitig orientiert, gehen die Stadt und deren Wohnungssuchende zunächst leer aus und es muss mit weiteren Investoren neu verhandelt werden. Auf jeden Fall kann sich Langenselbold mit seinen bisherigen Baumaßnahmen für den geförderten und bezahlbaren Wohnraum glücklich schätzen. Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren etwa 100 Wohnungen auf diese Weise unter der Ägide der CDU neu gebaut. Damit konnte wesentlich der bezahlbare Wohnungsraum gefördert werden.

Letztendlich ist es der Wille und die Zielstrebigkeit der Verwaltung den öffentlich geförderten Wohnungsbau in der Gründaustadt voranzutreiben. Allen voran hat sich dabei Jörg Muth in seiner Funktion als Bürgermeister während seiner Amtszeiten hervorgetan. „Dies soll entsprechend fortgeführt werden“ – bestätigt Tobias Dillmann und legt schon heute darauf ein besonderes Augenmerk. Darüber hinaus kann natürlich auch die Stadt selbst als Bauherr auftreten, die Wohnungen in Eigenregie bauen und vermieten. Kurz und knapp gesagt „Wir können „Bau““ – so Muth und Dillmann im Gleichklang. Damit aber nicht nur leere Ankündigungen die Medien füllen, hat die CDU ihrem Koalitionspartner einen Antrag für das Investitionsprogramm 2021 in Höhe von EUR 2 Mio. zum Bau von öffentlich gefördertem Wohnraum vorgelegt. Dieser Antrag soll dann gemeinsam in die Stadtverordnetenversammlung am 17.02.2020 eingebracht werden, falls der Koalitionspartner dem Ansinnen der CDU zustimmt.

Standort des Neubaus könnte das städtische Grundstück an der Kinzigstraße in Langenselbold sein. Im Wohnraumentwicklungskonzept und dessen Fortschreibung, welcher auf der Tagesordnungspunkt der Stadtverordnetenversammlung am 9.12.2019 stand, wurde die Möglichkeit der Bebauung dieses Grundstückes in Erwägung gezogen. „Damit aus dieser Möglichkeit eine Absicht wird, stellen wir diesen Antrag – dann könnte das Wohnhaus schon 2022 spätestens 2023 bezugsfertig sein“ – fasst der Bürgermeisterkandidat Tobias Dillmann seine Idee für die Schaffung weiteren bezahlbaren Wohnraum zusammen und betont die Wichtigkeit des Themas für sich als Kandidat und für Langenselbold als Wohnstandort.