Mehr Geld für Sicherheit

Langenselbold
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

In Rahmen der jüngsten Haushaltsberatung konnte die CDU Langenselbold mehr Geld für Sicherheit durchsetzen.

Anzeige


So wurde in der Stadtverordnetenversammlung ein Antrag angenommen, der die Mittel für das von der CDU initiierte Projekt Kompass (Kommunalprogramm Sicherheitssiegel) gemeinsam mit dem Land Hessen erhöht. Damit stellt die Stadt im Jahr 2020 insgesamt 10.000 Euro mehr für die Sicherheit ihrer Bürger zur Verfügung.

„Wir freuen uns über die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung ausdrücklich“, äußert sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Tobias Dillmann (CDU) zum Thema. „Mehr Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger ist ein Kernanliegen unserer Partei. Wir setzen damit ein weiteres Versprechen aus der letzten Kommunalwahl um“, betont Dillmann.

Bereits vor wenigen Wochen übergab der Staatssekretär aus dem Hessischen Innenministerium Dr. Stefan Heck dem Bürgermeister Jörg Muth das offizielle Kompass-Starter-Kit und brachte damit die Teilnahme Langenselbolds am Landesprogramm für mehr kommunale Sicherheit unter Dach und Fach. Ziel des Programmes sei es, die Sicherheit in den Kommunen individuell zu stärken. So wird es zunächst eine Bürgerbefragung und eine Sicherheitskonferenz geben, um die Schwerpunkte der zukünftigen lokalen Sicherheitsarbeit auszumachen und passgenaue Lösungen für Langenselbold zu entwickeln.

Zur Erhöhung der Sicherheit wäre beispielsweise die Installation von Videokameras am Langenselbolder Bahnhof möglich, hierfür gibt es zahlreiche positive Beispiele aus anderen Gemeinden. Weiterhin ist die Wiederaufnahme des freiwilligen Polizeidienstes denkbar. Zusätzlich stellt die Landespolizei den Bürgerinnen und Bürgern in den teilnehmenden Kommunen verstärkt ihr Know-how zur Verfügung und bietet öffentliche und kostenlose Informationsveranstaltungen zu Themen wie etwa dem Enkeltrick und Wohnungseinbruchsdiebstahl an.

Die im Haushalt bereitgestellten Mittel für die Durchführung des Kompass-Projektes sollen bereits frühzeitig in 2020 eingesetzt werden. Die Mittel sollen für die Befragung und Erhebung der Grunddaten sowie deren Auswertung herangezogen werden. Zusätzlich dienen die Mittel einer schnellen Umsetzung vorgeschlagener Maßnahmen bereits im Jahr 2020.

„Wir behalten das Thema Sicherheit weiterhin fest im Blick. Auf Initiative der Langenselbolder CDU wurde bereits eine neue parlamentarische Arbeitsgruppe für Sicherheitsthemen eingeführt, der Präventionsrat der Stadt reaktiviert und eine personelle Aufstockung der Stadtpolizei umgesetzt. Es ist jetzt an der Zeit, mithilfe des Landes Hessen weitere sinnvolle Ergänzungen auszuloten und zügig umzusetzen. Die Erhöhung des Haushaltsbudgets war hierfür ein notwendiger und wichtiger Schritt“, so Dillmann abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de