Mobile Toiletten inklusive Handwaschbecken für Spielplätze

Langenselbold
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Die Freien Wähler (FW) wollen die Hygienebedingungen auf zwei gut besuchten Langenselbolder Spielplätzen verbessern.

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Zur Haushaltsdebatte am kommenden Montag in der Stadtverordnetenversammlung wird die Wählergemeinschaft deshalb den Antrag stellen, für den Wasserspielplatz an der Gründau und den Spielplatz am Schlosspark mobile Toiletten inklusive Handwaschbecken aufstellen zu lassen. „Besonders der Wasserspielplatz ist bei Familien mit Kindern in Langenselbold außerordentlich beliebt und erfreut sich in den Sommermonaten eines hohen Zuspruchs“, begründet die Fraktionsvorsitzende Christiane Kapp die Initiative der Freien Wähler. Hier sei es dringend erforderlich, die Toilettensituation vernünftig zu regeln.

In der vorherigen Stadtverordnetenversammlung hatte die Wählergemeinschaft sich über die Möglichkeit der Aufstellung mobiler Toiletten auf den Langenselbolder Spielplätzen informiert. Dabei hatte die Verwaltung auf Anfrage bei einem bekannten Dienstleiter für das Aufstellen einer mobilen sanitären Anlage, ausgestattet mit einer Toilette und einem Frischwasserhandwaschbecken, Kosten in Höhe von rund 144 Euro im Monat ermittelt. Hinzu komme eine optionale Flächendesinfektion von rund 88 Euro. Die Reinigung sowie die Desinfizierung erfolgten wöchentlich. Insgesamt würden die Kosten pro Toilette 232 Euro pro Monat betragen.

Langenselbold verfügt, so die weitere Auskunft der Verwaltung über 14 öffentliche Spielplätze. Das Aufstellen mobiler Toiletten wäre auf allen Spielplätzen grundsätzlich möglich. Dies, so Christiane Kapp, sei jedoch nicht notwendig und auch nicht die Absicht der Freien Wähler. Die Mehrzahl der Spielplätze würde hauptsächlich lokal von Kindern und Eltern aus der Umgebung der Spielplätze frequentiert. Eltern und Kinder könnten somit ohne Probleme ihre eigene Toilette zuhause aufsuchen. Dies sei bei den Spielplätzen an der Gründau und am Schlosspark jedoch nicht der Fall. Beide Spielplätze würden von Familien aus dem gesamten Stadtgebiet besucht.

„Natürlich ist das Aufstellen mobiler Toiletten an den Spielplätzen zunächst ein Versuch“, so Christiane Kapp abschließend. „Aber wir wurden von Eltern mehrfach auf die derzeit schwierige Situation angesprochen. Auch halten wir die Kosten für sehr überschaubar. Wenn man die Toiletten für die Zeit von April bis Oktober ordert, kommen wir für beide Spielplätze auf eine Gesamtsumme von rund 3400 Euro. Wir denken, das ist im Sinne der Bürger angelegtes Geld.“


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