Oehl besucht Feuerwehr: "Interkommunale Modelle verstärkt fördern"

Langenselbold
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Am vergangenen Dienstag (25.05.21) besuchte der SPD-Bundestagskandidat Lennard Oehl (Nidderau) den Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr in Langenselbold.

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Brandschutzsachbearbeiter Markus Mohn, stellvertretender Stadtbrandinspektor Andreas Clement sowie Stadtbrandinspektor Marco Knapp stellten Oehl in Begleitung von Bürgermeister Timo Greuel (SPD) sowie Jürgen Schonlau und Roland Sahler vom SPD-Ortsverein Langenselbold neben dem Feuerwehrstandort vor allem das interkommunale Projekt der Zentralwerkstatt zwischen den Kommunen Langenselbold, Hasselroth, Neuberg, Rodenbach und Ronneburg vor.

„Durch die Zentralwerkstatt können Synergieeffekte bei der Wartung des Materials genutzt werden und nicht unerheblicher Arbeitsaufwand von den freiwilligen Einsatzkräften genommen werden, der im Ehrenamt kaum mehr zu leisten ist”, so Bürgermeister Timo Greuel (SPD). Dies sei notwendig angesichts der sinkenden Bereitschaft der ehrenamtlichen Gerätewarte, diese Verantwortung vor dem Hintergrund des immer zeitintensiver werdenden Prüfungs- und Schulungsaufwandes zu übernehmen. Oehl zeigte sich beeindruckt vom Wartungs- und Prüfungsaufwand der Fahrzeuge sowie deren Ausrüstung und forderte eine zeitgemäße Anpassung. "Damit das Ehrenamt attraktiv bleibt, muss die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzen und interkommunale Modelle verstärkt fördern. Dies fördert die Effizienz und entlastet gleichzeitig die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden”, erklärte der Bundestagskandidat im Gespräch mit den Feuerwehrleuten.

Foto (von rechts): Stadtbrandinspektor Marco Knapp, Bürgermeister Timo Greuel, Brandschutzsachbearbeiter Markus Mohn, Bundestagskandidat Lennard Oehl, SPD-Vorsitzender Jürgen Schonlau, Kreistagsabgeordneter Roland Sahler und stellv. Stadtbrandinspektor Andreas Clement.


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