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Die Geschichte von Point Alpha beginnt mit dem Ende des 2. Weltkrieges, gleichzeitig ist es auch die Geschichte der Nato und des Warschauer Paktes im Kalten Krieg. Dies war der heißeste Punkt im Kalten Krieg und gleichzeitig waren sich nirgendwo die Gegner so nah wie dort. Es waren auf beiden Seiten nur wenige Meter. Am Parkplatz sieht man dann auch gleich das Haus auf der Grenze, hier wird die Geschichte plastisch dargestellt und bei den Führungen von Zeitzeugen an vielen Beispielen erklärt. Leider wurden durch die Teilung Deutschlands in Bundesrepublik Deutschland (BRD) und in die Deutsche Demokratische Republik (DDR) auch viele Familie, Freunde aber auch Nachbarn auseinandergerissen. Die Geschichte wird in diesem Haus mit Original-Ausstellungsstücken, Tondokumenten und Schaukästen nachgestellt und präsentiert. Ein Highlight ist der Grenzzaunnachbau mit einer echten Selbstschussanlage und der Erklärung ihrer verheerenden Wirkung.

Dann ist da auch noch das Camp der US-Streitkräfte, welches heute ein Museum ist. Mit Ausstellungen „Kalter Krieg“ und „Everyday Life” wird das Leben der Soldaten aus verschiedenen Gesichtspunkten aufgezeigt. Die Ausstellung „Kalter Krieg“ zeigt das Leben und den militärischen Alltag der Soldaten während ihrer Dienstzeit und die strategische Bedeutung von Point Alpha. Die zweite Ausstellung „Everyday Life“ berichtet aus dem Leben der Soldaten und der ortsansässigen Bevölkerung nach ihrem Dienst. Dort wird sehr schön gezeigt, dass die Soldaten auch Teil der Gemeinden waren und vor allen Freunde und Familienmitglieder wurden.

Der Stützpunkt wurde 1990 nach der Wiedervereinigung aufgegeben und zu einem Museum, das viel echtes Leben aus der Deutsch-Deutschen Vergangenheit zeigt. Einer der Freunde der jüngeren Geschichte, Jörg Welzel sagte abschließend: „Point Alpha ist ein Ort für die ganze Familie. Erwachsene und Kinder lernen vieles über die Deutsch-Deutsche Geschichte, aber auch zu was der Mensch fähig sein kann. Ich persönlich empfehle jedem einmal Point Alpha besucht zu haben.“


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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