Langenselbold: Wochenmarkt bald im Schlosspark?

Langenselbold
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Das zumindest ist der Schwerpunkt eines Antrages, den die SPD-Fraktion zusammen mit ihrem Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen am kommenden Montag im Stadtparlament stellen wird. Inhalt ist der Auftrag an den Magistrat, alle Möglichkeiten zu prüfen, wie der Umzug des Langenselbolder Wochenmarktes vom derzeitigen Standort an der Gründauhalle in den Schlosspark erreicht werden kann.

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"Das Problem ist ja altbekannt: Seit dem Umzug von der Gartenstraße zum jetzigen Standort fristet der Wochenmarkt ein eher trauriges Dasein. Das Angebot beinhaltet derzeit nicht einmal mehr einen Stand für Obst und Gemüse. Parkplätze sind rar, zumal man derzeit in direkter Konkurrenz zu den wenig attraktiven Materiallagern der Glasfaserverleger steht, die einen Großteil des vorhandenen Platzes ein Anspruch nehmen. Mit dem Umzug erhoffen wir uns eine wesentlich höhere Akzeptanz seitens der Selbolder Bevölkerung sowie eine deutliche Attraktivitätssteigerung unseres Schlossparks“, merkt der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Fromm an, der im Vorfeld bereits zahlreiche Gespräche mit den derzeitigen – und auch mit potentiellen neuen – Marktbeschickern und dem Leiter der Marktgilde Wolfgang Pest geführt hatte. Verantwortlich für den Wochenmarkt ist im Übrigen nicht die Stadt, sondern die Marktgilde, der auch die Standgebühren der Anbieter zufließen.

Vorstand und Fraktion haben hier unermüdlich Vorarbeiten geleistet, sowohl bei Bürgergesprächen vor Ort am Markt als auch bei den regelmäßig stattfindenden SPD-Stammtischen und nicht zuletzt an der „Roten Bank“. „Hierbei konnten wir feststellen, dass der Umzug in den historischen Schlosspark eine große Zustimmung in der Bevölkerung finden wird“, so der SPD-Ortsvorsitzende Jürgen Schonlau. „Wir können uns durchaus vorstellen, dass das weitaus schönere Ambiente Synergie-Effekte zeigen wird, so dass das Angebot durch weitere Marktbeschicker immer attraktiver werden wird. Außerdem finden wir im Schlosspark auch eine deutlich bessere Infrastruktur vor.“

„Die vielen Sitzmöglichkeiten im Park laden die Marktbesucher zum Verweilen ein, die Einkäufe können schon gekostet werden, möglicherweise sogar bei einem Glas Wein, je nachdem, wer im Park seine (Verkaufs-)Zelte aufschlagen wird“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Volk. Dieser weist zudem darauf hin, dass sich der Schlosspark auch aufgrund der weitaus besseren öffentlichen Anbindung (Bushaltestellen, Parkplätze an der Klosterberghalle) viel geeigneter für den Wochenmarkt zeige als der Standort an der Gründauhalle. „Wir hoffen daher gemeinsam mit unserem Koalitionspartner, dass aufgrund dieser Vorzüge auch alle anderen Fraktionen unserem Antrag zustimmen werden.“


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