Erste-Hilfe-Kurs in der DRK-KiTa „Kunterbunt“

Langenselbold
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Niemand ist zu klein, um helfen zu können. Im Gegenteil, Kinder lernen in den ersten Jahren schneller als zu jeder anderen Zeit im Leben - das gilt auch für die Erste Hilfe.

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Und es macht Kinder stolz, wenn sie in der Lage sind, anderen zu helfen. Das fängt schon bei den Kleinsten an. So durften nun auch wieder einmal Kids aus der DRK-KiTa „Kunterbunt“ in Langenselbold an einem Erste-Hilfe-Kurs in den Räumen ihrer Kindertagesstätte teilnehmen.

Mit einer Gruppe Vorschulkinder „erarbeitete“ Ausbildungsleiter Stefan Beyer vom DRK-Kreisverband Hanau spielerisch, was Erste Hilfe bedeuten kann, vom Hilfe holen, einen Notruf absetzen, über Maßnahmen wie trösten und kleinere Wunden versorgen, bis zum Kühlen von Beulen und dem Kennenlernen des Erste-Hilfe-Materials. „Hingehen, trösten und Hilfe holen, das können auch kleinere Kinder. Je früher sie es lernen, desto selbstverständlicher wird es für sie als Erwachsene, im Notfall richtig zu reagieren“ erklärt Beyer. Denn auch heute ist es noch so, dass viele Erwachsene im Notfall nicht richtig helfen können, oft aus Angst, etwas falsch zu machen und das Opfer zu verletzen. Deshalb tun sie manchmal gar nichts - mit fatalen Folgen für den Verletzten. Daher sei es umso wichtiger, Kinder schon früh an das Thema heranzuführen, so der DRK-Ausbildungsleiter.

FSJlerin Alena und zwei Erzieherinnen unterstützten Stefan Beyer und halfen an der einen oder anderen Stelle, wenn es noch etwas mit der Umsetzung der Ersten-Hilfe-Maßnahmen haperte. „Auch wir als Erziehrinnen frischen regelmäßig in speziellen DRK-Kursen für `Erste Hilfe am Kind` unsere Kenntnisse auf. Man fühlt sich einfach sicherer im KiTa-Alltag“ so die Pädagoginnen. In der Langenselbolder DRK-KiTa hatten die Kids auf jeden Fall sichtlich Spaß und waren hochkonzentriert bei der Sache, als es galt, Verbände anzulegen und mit Kinderscheren Pflasterstücke so in Form zu schneiden, dass man sie wie Hütchen über eine verletzte Fingerkuppe kleben kann.

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