Informationen zum Glasfaser-Ausbau

Langenselbold
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Am 6. März 2024 fanden sich circa 90 Bürger im „Großen Saal“ im Schloss Langenselbold zu einer gemeinsame Informationsveranstaltung der Stadt Langenselbold, der Bürgerhilfe Langenselbold und der Telekom ein.

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Nach Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der Bürgerhilfe Bernd Kaltschnee und des Initiators Peter Pollack präsentierte der Regio Manager der Telekom, Herr Netzel, wie die weitere Vorgehensweise bis zur Inbetriebnahme zeitlich ablaufen soll.

Auf einer Landkarte stellte er dar, welche Gebiete der Stadt im Endausbau sind und wo erst im Laufe des Jahres gebaut wird. Es wurde auch erläutert, auf was die Telekom-Kunden beim Innenausbau achten sollten. So erfolgt der Abschluss der Glasfaser maximal drei Meter nach der Hauseinführung. Bei Einfamilienhäusern kann der Kunde von diesem Abschluss aus einen Leitungsweg dorthin vorbereiten, um ein 20 Meter langes Inhouse-Glasfaserkabel dorthin zu bekommen, wo der Router sich befinden soll. Diese Vorbereitung könnte zum Beispiel ein Leerrohr oder ein Kabelkanal sein. Das Inhouse-Glaskabel verlegt dann die Telekom und schließt auch alles an.

Moderne Router haben oft bereits ein eingebautes Glasfasermodem. Dann wird nur eine Steckdose für 230V benötigt. Ist das nicht der Fall, muss noch ein Glasfasermodem vom Kunden bestellt werden, dass vor den Router geschaltet wird. Dann sind zwei Steckdosen notwendig. Bei Mehrfamilienhäusern werden mit den Besitzern oder Hausverwaltung die Regelungen getroffen. Mieter, die einen Anschluss  (einen Tarif) bestellt haben, bekommen dann bis in die Wohnung das Inhouse-Kabel verlegt.

"Nach ca. 20 Minuten Vortrag erfolgte eine 1,5-stündige Frage- und Diskussionsrunde. Viele Fragen wurde beantwortet und bei einigen Spezialfälle notierte sich Herr Netzel die Kundendaten, um entsprechende Informationen nachzuliefern. Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit reger Diskussion", berichtete die Bürgerhilfe in einer Pressemitteilung.

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