An der Unfallstelle war glücklicherweise niemand im Fahrzeug eingeklemmt und auch der LKW rauchte nicht mehr.
Ersten Erkenntnissen zufolge verlor der 52-jährige Fahrer eines Mercedes GLS aus Bad Soden-Salmünster auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte in das Heck eines ukrainischen Sattelzugs. Anschließend kam er in der rechtsseitigen Schutzplank zum Stehen. Der Mercedeslenker wurde hierbei leichtverletzt und anschließend vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Unglücklicherweise prallte der GLS am Sattelzug genau in die Aufbewahrungsbox für Spanngurte, wobei ein Spanngurt auf die Fahrbahn fiel und sich in den Reifen eines nachfolgenden LKW bohrte, der daraufhin nicht mehr fahrbereit war. Beide LKW-Fahrer blieben bei dem Unfall unverletzt.
Durch die Feuerwehr wurde die Fahrbahn gereinigt und auslaufende Betriebsmittel aufgenommen. Für die Dauer der Aufräumarbeiten war lediglich die linke Spur frei, was einen Rückstau bis über das Langenselbolder Dreieck hinaus zur Folge hatte. Die Unfallursache und die Schadenshöhe sind nun Gegenstand der Ermittlungen der Autobahnpolizei Langenselbold. Die Feuerwehr Langenselbold war mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften rund eine Stunde im Einsatz.
Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Langenselbold
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